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Markus Braukmann liest aus "DIE ERSTE GENERATION"
09.10.2025 um 19:30 Uhr
Reproduktion von Ungleichheit durch Arbeit und Familie
von Peter A. Berger, Karsten Hank, Angelika Tölke
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Reihe: Sozialstrukturanalyse
Reihe: Sozialstrukturanalysen
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ISBN: 978-3-531-94117-2
Auflage: 2011
Erschienen am 26.07.2011
Sprache: Deutsch
Umfang: 331 Seiten

Preis: 26,96 €

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Biografische Anmerkung
Klappentext
Inhaltsverzeichnis

Dr. Peter A. Berger ist Professor für Soziologie an der Universität Rostock.
Dr. Karsten Hank ist Professor für Soziologie an der Universität zu Köln.
Dr. Angelika Tölke ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Jugendinstitut, München.



Eine wesentliche Erkenntnis der Ungleichheitsforschung bezieht sich darauf, dass bei der Analyse sozialer Ungleichheit nicht das einzelne Individuum, sondern auch der Haushalt und die Familie in den Blick genommen werden müssen. Familien sind mächtige Instanzen lebenslanger intergenerationaler Solidarität. Die sozialen Netzwerke einzelner Familienmitglieder stellen soziales Kapital auch für alle anderen Familienmitglieder dar; Bildung, Einkommen und Status der Eltern sind wesentliche Ressourcen für die Kinder. Diejenigen, die bereits in ihrer Kindheit und Jugend bessere individuelle Startpositionen hatten, sind auch im Erwachsenenalter im Vorteil. Diejenigen, die Kinder haben, verfügen in höherem
Alter über Unterstützungsressourcen. All diesen gesellschaftlich erwünschten Transfers, Ressourcen und der Familiensolidarität stehen jedoch - zumindest potenziell - unerwünschte Folgen für die Sozialstruktur, für die Reproduktion und möglicherweise Zunahme gesamtgesellschaftlicher Ungleichheit gegenüber. Der vorliegende Band möchte einen Beitrag zur Klärung zumindest einiger in diesem Zusammenhang relevanter Fragestellungen leisten.



Intergenerationale Transfers und Unterstützungsleistungen - Prekäre Lebenslagen: Staatliche Steuerung versus individuelle Bewältigung - Familiale Lebenslage und Lebenschancen von Kindern


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