Anne Juhasz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte am Soziologischen Institut der Universität Zürich und am Institut de Sociologie de l'Université de Neuchâtel.
Eva Mey ist wissenschaftliche Projektleiterin an der Hochschule für Soziale Arbeit Luzern.
1 Einleitung.- 1.1 Kontext und Fragestellung der Untersuchung.- 1.2 Aufbau der Arbeit.- I Annäherungen an den Untersuchungsgegenstand.- 2 Zum Begriff der zweiten Generation.- 3 Die Situation der Jugendlichen ausländischer Herkunft in der Schweiz.- 3.1 Historischer und gesellschaftlicher Kontext.- 3.2 Ein kleines statistisches Portrait der zweiten Generation in der Schweiz.- 4 Forschung zur zweiten Generation in Deutschland und in der Schweiz.- II Migration, soziale Ungleichheit und Biographie: Theoretische Zugänge.- 5 Migration und soziale Ungleichheit.- 5.1 Die Thematisierung von sozialer Ungleichheit in der Migrationsforschung.- 5.2 Die Thematisierung der nationalen Herkunft in der Ungleichheitsanalyse.- 5.3 Sozialer Raum und Klassen: Die Kapitaltheorie von Bourdieu.- 5.4 Die Theorie der Etablierten-Aussenseiter-Figuration von Elias.- 5.5 Aussenseiter im sozialen Raum: Perspektiven der Zusammenfuhrung von kapital- und figurationstheoretischer Ungleichheitskonzeption.- 6 Biographie, Struktur und Handlung.- 6.1 Entstehung und Fragestellungen der Biographieforschung.- 6.2 Theoretische Konzepte innerhalb der Biographieforschung zur Vermittlung von Struktur und Handlung.- 7 Ungleichheit und Biographie: Fazit und präzisierte Fragestellung.- III Methodologie und Methode.- 8 Erzählungen als Schlüssel zur Rekonstruktion von Biographien.- 8.1 Kognitive Figuren der autobiographischen Stegreiferzählung.- 8.2 Erlebte und erzählte Lebensgeschichte.- 8.3 Jugend und Narration.- 8.4 Folgerungen für die methodische Vorgehensweise.- 9 Methode.- 9.1 Untersuchungsanlage und methodisches Vorgehen.- 9.2 Erhebungsmethode: Das biographisch-narrative Interview.- 9.3 Auswertungsmethode: Das fallrekonstruktive Vorgehen nach Rosenthal.- 9.4 Zum Stellenwert von Theorie im fallrekonstruktiven Vorgehen.- IV Empirischer Teil.- 10 Fallanalysen.- 10.1 Nuran: Der Kampf gegen sozialen Ausschluss.- 10.2 Sara: Natürliches Kapital als Mittel zu sozialer Anerkennung.- 10.3 Gianni: Der Rückkehrplan als biographisches Leitmotiv.- 10.4 Sibel: Eingebettet in eine Community.- 10.5 Natascha: Ausbalancieren von Zielen und Möglichkeiten.- Intermezzo: Carmen und die Selbstverständlichkeit eines privilegierten Lebens.- 10.6 Eric: Die Biographie eines selfmade man.- 10.7 Ali: Ein erfolgreicher Aussenseiter.- 10.8 Sonja: Das Aneignen und Gestalten der eigenen Biographie.- 11 Zusammenfassende Darstellung der Ergebnisse.- 11.1 Kapitalausstattung der Jugendlichen ausländischer Herkunft in der Schweiz.- 11.2 Mechanismen des sozialen Ausschlusses.- 11.3 Migrationsspezifische Bedingungen.- 11.4 Die soziale Mobilität der zweiten Generation.- 11.5 Der Umgang mit geringen Ressourcen und sozialem Ausschluss.- 11.6 Die Bedeutung sozialen Kapitals im Leben der Jugendlichen ausländischer Herkunft.- 11.7 Biographische Ressourcen der zweiten Generation.- 12 Schlusswort.- Literatur.