Klaviersonate G-dur K. 13
Klaviersonate A-dur K. 24
Klaviersonate fis-moll K. 25
Klaviersonate e-moll K. 98
Klaviersonate A-dur K. 101
Klaviersonate D-dur K. 122
Klaviersonate G-dur K. 169
Klaviersonate C-dur K. 170
Klaviersonate F-dur K. 205
Klaviersonate E-dur K. 215
Klaviersonate G-dur K. 240
Klaviersonate e-moll K. 263
Klaviersonate F-dur K. 297
Klaviersonate D-dur K. 298
Klaviersonate G-dur K. 305
Klaviersonate B-dur K. 351
Klaviersonate D-dur K. 353
Klaviersonate f-moll K. 365
Klaviersonate a-moll K. 382
Klaviersonate C-dur K. 420
Klaviersonate B-dur K. 442
Klaviersonate F-dur K. 483
Klaviersonate d-moll K. 516
Klaviersonate B-dur K. 545
Domenico Scarlatti gilt heute als einer der großen Klavierkomponisten der Musikgeschichte und als der erste Virtuose am Klavier überhaupt. Wie bereits die ersten beiden Bände (HN 395, 451) mit ausgewählten Klaviersonaten Domenico Scarlattis enthält auch dieser dritte Band 24 Sonaten aus den verschiedenen Schaffensperioden des Meisters. Er bietet damit einen Überblick über den Variantenreichtum des Italieners, der am spanischen Hof wirkte. Mit charakteristischen Themen, liedhaft natürlichen Melodien und tänzerischen Bewegungsfiguren überwindet Scarlatti alle barocke Schwere. Das spieltechnische Moment ist bei seinen einsätzigen Sonaten formbildend. Zum ersten Mal in der Geschichte der Klaviermusik muss der Spieler hier weite Sprünge und Kreuzungen der Hände bewältigen. Das Vorwort des renommierten Pianisten Bengt Johnsson gibt Auskunft über Scarlattis Werdegang und die verschiedenen Quellen, auf denen diese Ausgabe basiert. Als zusätzliches Bonbon ist eine Vorrede im Original abgebildet, die 1738 einer Notenausgabe von 30 Klaviersonaten Scarlattis vorangestellt war. Sie ist für das Verständnis von Scarlattis Klaviermusik sehr aufschlussreich.