Warum zirpen Grillen, machen Echsen Liegestütze und wechseln Oktopusse ihre Farbe? Und sind Fische wirklich stumm?
Tiere kommunizieren mit den unterschiedlichsten Mitteln: mit Lauten, Gesten und Mimikry, mit Licht- und Duftsignalen, Tänzen und dem Farbenspiel ihrer Federn. Elefanten verständigen sich mit Infraschall und unterscheiden so über große Distanzen zwischen Freund und Feind. Auch unter Wasser herrscht keineswegs Stille, wie die Gesänge der Wale zeigen, aber auch Piranhas sind echte Plaudertaschen - wie übrigens auch Krokodile. Tiere kommunizieren, um sich zu umwerben, Feinde abzuschrecken, Artgenossen zu warnen oder auf Futter hinzuweisen. Ihr Leben hängt vom permanenten Austausch von Signalen ab und sie können dabei auch lügen und sich verstellen ... Buoninconti enthüllt uns außerdem die Wechselwirkungen zwischen Lebensräumen, für die wir häufig kein Ohr und Auge haben. Lebensräume, die es dringend zu schützen gilt!
Prolog
Einführung - Verschlüsselte Botschaften
Teil I - Das Auge isst mit
Kapitel 1 Meisterhafte Tänzer
Kapitel 2 Bleib mir fern
Kapitel 3 Die Bedeutung der Farbe
Kapitel 4 Meister der Tarnung
Kapitel 5 Dance me to the End of Love
Teil II - Gaumenzäpfchen, Ohren und Geigen
Kapitel 6 Eine Arie auf der sechsten Handschwinge
Kapitel 7 Das Geheimnis des Vogelgesangs
Kapitel 8 Jenseits der Laute
Kapitel 9 Nachtigallen und Kanarienvögel mit Flossen
Kapitel 10 Nicht nur Gebrüll
Kapitel 11 Wie macht es das Krokodil?
Kapitel 12 Stumm wie ein Fisch, fleißig wie eine Ameise
Teil III - Feine Nasen und zarte Berührungen
Kapitel 13 Bestialischer Gestank
Kapitel 14 Tödliche Düfte
Kapitel 15 Stallgeruch
Epilog Eine Sache der Vibrationen
Danksagung
Francesca Buoninconti hat Naturwissenschaften studiert, sich als Ornithologin spezialiert und schreibt als Wissenschaftsjournalistin für verschiedene Print- und digitale Medien, u. a. für La Repubblica, Micron und Vanity Fair, und sie arbeitet für den Rundfunk. Bei Folio erschien: Grenzenlos. Die erstaunlichen Wanderungen der Tiere (2021).