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Olga Grjasnowa liest aus "JULI, AUGUST, SEPTEMBER
04.02.2025 um 19:30 Uhr
Die Insel der Pinguine
von Anatole France
Verlag: OTB eBook publishing
E-Book / EPUB
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ISBN: 978-3-98826-472-5
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 03.06.2023
Sprache: Deutsch
Umfang: 299 Seiten

Preis: 1,99 €

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Klappentext

Die Insel der Pinguine (im Original L'Île des Pingouins) ist ein satirischer Roman de französischen Schriftstellers Anatole France. Das Buch beschreibt eine alternative Welt, in der Pinguine die dominierende Spezies sind und die Herrschaft über die Menschheit übernommen haben. Die Geschichte beginnt damit, dass ein junger Reisender auf einer abgelegenen Insel strandet, die von Pinguinen bewohnt wird. Zu seiner Überraschung entdeckt er, dass diese Pinguine eine hoch entwickelte Zivilisation haben, ähnlich der menschlichen Gesellschaft. Sie haben eigene politische Systeme, Religionen und soziale Hierarchien. Die Pinguine haben die Menschheit versklavt und kontrollieren sie durch die Propaganda des Pinguinismus, einer Ideologie, die die Unterlegenheit der Menschen betont und die Vorherrschaft der Pinguine rechtfertigt. Die Menschen werden zu Arbeit und Gehorsam gezwungen, während die Pinguine in Saus und Braus leben. Der Roman nutzt die absurde Situation der Pinguinherrschaft, um soziale und politische Themen zu satirieren. Anatole France kritisiert die menschliche Gesellschaft durch die Umkehrung der Machthierarchie und zeigt die Absurdität von Vorurteilen, Diskriminierung und Unterdrückung auf. Der Protagonist des Romans wird schließlich zum Anführer eines Aufstands der unterdrückten Menschen. Gemeinsam mit einigen freidenkenden Pinguinen kämpft er für Freiheit und Gleichheit. Die Geschichte thematisiert den Kampf gegen Tyrannei und die Suche nach einer gerechteren Gesellschaft. Die Insel der Pinguine ist eine satirische Allegorie, die auf humorvolle Weise soziale und politische Probleme beleuchtet. Anatole France verwendet die Pinguine als Symbol für jede unterdrückte Gruppe in der Gesellschaft und kritisiert die Mechanismen von Macht, Manipulation und Vorurteilen. Der Roman regt zum Nachdenken über die menschliche Natur, die Machtstrukturen und die Notwendigkeit eines freien Denkens an.