Bücher Wenner
Olga Grjasnowa liest aus "JULI, AUGUST, SEPTEMBER
04.02.2025 um 19:30 Uhr
Et cetera
von Jacques Derrida
Übersetzung: Thomas Schlereth
Verlag: Turia + Kant, Verlag
Taschenbuch
ISBN: 978-3-98514-101-2
Erschienen am 01.03.2024
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Französisch
Format: 206 mm [H] x 118 mm [B] x 8 mm [T]
Gewicht: 128 Gramm
Umfang: 92 Seiten

Preis: 14,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

»... das leere Flickwort und, das wir gar nicht verstehen, und welches überhaupt das unverständlichste und durchaus durch keine bisherige Philosophie erklärte Wort in der ganzen Sprache ist ...«
(Johann Gottlieb Fichte: Die Wissenschaftslehre 1804)
Und am Anfang steht das Und. »Und ...«, sagen Sie? Was steckt in einem »Und«? Und wenn ich »ein und« sage, wird dann die Konjunktion »und« zu einem Namen? Was steckt in einem Namen, in diesem Namen? Und ich frage mich, was eine Dekonstruktion aus einem so kleinen und fast unbedeutenden Wort machen kann.
Ein kurzes Nachwort des Übersetzers weist auf die philosophische Fragwürdigkeit - und den Wert - der sprachlichen Konjunktionen hin.



Jacques Derrida (1930-2004) war Professor für Philosophiegeschichte an der École Normale Supérieure, Gründungsdirektor des Collège International de Philosophie und Directeur de recherche an der École des Hautes Études en Sciences Sociales. Er gilt als Begründer der Philosophie der Dekonstruktion und zählt zu den einflussreichsten Vertreter_innen der neueren französischen Philosophie.
Thomas Schlereth (*1984) ist Akademischer Mitarbeiter für Bildungswissenschaften an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe und befasst sich vornehmlich mit Bildender Kunst und Relationstheorien.