Ein bizarrer Mord im Naturidyll
Ein packendes Krimidebüt aus dem Tecklenburger Land
Das Haus Cappeln, ein altes Gut im Ortskern von Westerkappeln, ist das geistige Zentrum der Büßer Gottes, einer Gemeinschaft von Menschen, die sich den Himmel verdienen wollen. Ist der Preis dafür das Leben einer jungen Frau, die mit den furchtbaren Spuren einer Geißelung tot am Ufer der Lehmkuhle, einem kleinen Waldsee in der Bauernschaft Seeste gefunden wird?
Den ungewöhnlichen Fall nimmt Hauptkommissar Matthias Brockmann aus Münster zum Anlass, nach zwanzig Jahren erstmals wieder in seinen Heimatort zurückzukehren. Gemeinsam mit der temperamentvollen Kollegin Julia Degraf aus Ibbenbüren beginnt er zu ermitteln, und schon bald verhaften sie einen jungen Mann, der in der Todesnacht am Tatort gesehen wurde und jetzt in die Wohnung der getöteten Frau einbrechen will. Die Aufklärung des Falls scheint eigentlich nur noch eine Frage der Zeit zu sein.
Doch dann wird plötzlich ein Polizist entführt, und die Kommissare stehen mit einem Mal wieder am Anfang ihrer Ermittlungen. Lange tappen sie im Dunkeln, bis Brockmann schließlich einer uralten Geschichte nachgeht, die ihm sein Vater früher einmal erzählte ...
Friedrich Schönhoff wurde 1956 in Hagen am Teutoburger Wald geboren. Schon früh schrieb er Gedichte, gründete eine eigene Jugendzeitung und war Mitte der 80er Jahre Chefredakteur der Mitgliederzeitung der Christlichen Arbeiterjugend Deutschlands. Er verfasste Songtexte für die Friedensbewegung und war 2021 an einem Musical für die Waldbühne Georgsmarienhütte beteiligt.
Als Dipl. Sozialarbeiter und Fachkrankenpfleger für Psychiatrie arbeitete er mit Menschen,
die auf der Schattenseite des Lebens stehen und leitete 20 Jahre ein Alten- und Pflegeheim.
Freiberuflich arbeitet er als Journalist, überwiegend für die Neue Osnabrücker Zeitung. Er lebt gemeinsam mit seiner Frau Carmen in Westerkappeln.
Dort ließ er sich von der vielfältigen Natur entlang des Mittellandkanals zu seinem ersten Kriminalroman inspirieren.