Man muss die Fragmente des Heraklit nicht unbedingt kennen, um Oshos Vorträge über sie zu verstehen.
Er zitiert und erläutert sie auf bewundernswert klare und frische Weise. Seine spannend zu lesenden, in die Tiefe allen Seins eindringenden Einsichten über die Bedeutung Heraklits "Verborgener Harmonie", sind ein Schatz.
Joachim Ernst Berendt sagt dazu in seinem lesenswerten Vorwort:
"In allen Religionen heißt es ,Gott ist Licht!'
Im Koran, in den Upanishaden, in der Bibel - überall.
Wer ist dann aber das Dunkle? Die Nacht?
In diesem Punkt, sagt Osho, geht Heraklit tiefer als Jesus, Mohammed, Zarathustra und
so viele andere: ,Gott ist Tag und Nacht, Winter und Sommer, Krieg und Frieden, Überfluss und Mangel.'
Erst wenn Gott beides ist, haben wir das Ganze."
Oshos Lehren widerstehen jeder Kategorisierung, sie reichen von der persönlichen Sinnsuche bis hin zu den dringendsten sozialen und politischen Fragen, mit denen die Welt heute konfrontiert ist.
Seine Bücher wurden aus zahllosen Tonband- und Videoaufnahmen transkribiert. Er hat über einen Zeitraum von 35 Jahren vor einer internationalen Zuhörerschaft stets aus dem Stegreif gesprochen. Der Londoner Sunday Times zufolge zählt Osho zu den "1000 Machern des 20. Jahrhunderts".
Vor allem seine revolutionären Ansätze zur Wissenschaft der inneren Transformation haben ihn berühmt gemacht.
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