Die Berge sind für Wigbert Röth eine Lebenseinstellung. Angefangen hat dies für den Thüringer Fotografen und Kletterer schon zu DDR-Zeiten mit illegalen Bergexpeditionen zu den Gipfeln des Pamirgebirges. Auf mehreren Bergexpeditionen erreichte er die eisigen Gipfel des Pik Korshenewskaja (7105 m, Pamir, Tadschikistan), später den Aconcagua (6962 m, Anden) und Alpamayo (5947 m, Anden). Das Abenteuer und das Erleben fremder Kulturen sind für den Fotografen
und Bergsteiger zum Lebensinhalt geworden. / www.geonatur.de
Die höchsten Berge der Welt, liebevolle Menschen, buddhistische Klöster, hinduistische Tempel und eine vielseitige Kultur prägen die überwältigende Landschaft Nepals.
Brillante Bilder aus zehn Reisen zeigen die bekannten und entlegenen Regionen und Gesichter Nepals. Der Fotograf Wigbert Röth umrundet für diesen wunderbaren Fotoband den Manaslu, überquert den schneebedeckten Larkya Pass in 5140m Höhe. Im abgelegenen Königreich Mustang beeindrucken uralte buddhistische Maskentänze in den Klöstern und atemberaubende farbintensive Erosionslandschaften. Wigbert Röth durchwandert abgelegene Bergregionen im Dolpo und am Kangchendzönga. Mit seinem Freund Darinji besteigt er den Gipfel des Mera Peak 6476 m. In Kathmandu - dem
Schmelztiegel vieler Kulturen und Religionen mit einer Vielzahl buddhistischer und hinduistischer Tempelanlagen entstehen spannende Portraits und Stadtaufnahmen. Im Chitwan Nationalpark steigt mystisch feuchter Nebel im besonderen Lebensraum vieler Wildtiere auf.
Durch das Solu Khumbu führt der Weg zum heiligen Berg der Sherpa, der Ama Dablam und weiter zum Mount Everest. Auf hohen Pässen und Gipfeln bei Sturm und eisigen Temperaturen zeigt sich die Magie der Berge.
Langsam bringt die Abendsonne die Berge zum Glühen bis der nächtliche Sternenhimmel seine sanfte Decke über den Himalaya ausbreitet. Eine wirklich außergewöhnliche Darstellung Nepals!