Von Aurich bis Rügen, von der Saar bis Forchheim in Bayern - die Großsteinbauten sind die ältesten Zeugen unserer Vergangenheit. Die frühesten Hünengräber entstanden ein Jahrtausend vor den ägyptischen Pyramiden. Wenig weiß man über ihre Bedeutung, obwohl viele Grab- oder Kultorte waren. Das Buch erzählt, wann und wie in Deutschland und in Mitteleuropa zum ersten Mal riesige Steine aufgerichtet wurden und wie die Antike, das Mittelalter und die Neuzeit diese Monumente deuteten und für eigene Zwecke nutzten. Es zeigt aber auch, wie die Idee, Denkmäler aus Felsbrocken aufzutürmen, bis in die heutige Zeit überlebt hat.