Bücher Wenner
Treffen Sie die Osnabrücker Kochbuchautorin Stefanie Hiekmann und Ihre Gemüsegärtner
21.09.2024 um 10:30 Uhr
Ökologische Tugenden und gutes Leben
Der Schutz der Biodiversität im Zeitalter der ökologischen Krise und nachhaltiger Entwicklung
von Katrin Reuter
Verlag: oekom verlag
Reihe: Hochschulschriften zur Nachhaltigkeit Nr. 62
E-Book / PDF
Kopierschutz: kein Kopierschutz

Hinweis: Nach dem Checkout (Kasse) wird direkt ein Link zum Download bereitgestellt. Der Link kann dann auf PC, Smartphone oder E-Book-Reader ausgeführt werden.
E-Books können per PayPal bezahlt werden. Wenn Sie E-Books per Rechnung bezahlen möchten, kontaktieren Sie uns bitte.

ISBN: 978-3-86581-857-7
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 13.02.2014
Sprache: Deutsch
Umfang: 272 Seiten

Preis: 23,99 €

23,99 €
merken
Biografische Anmerkung
Klappentext

Katrin Reuter, geb. 1983, hat Philosophie, Biologie und Deutsch als Fremdsprache studiert. Ihre derzeitigen Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Nachhaltigkeits- und Biodiversitätsforschung.



Ist Biodiversität nur wertvoll und zu schützen, weil ein materieller Nutzen dahinter steht, wie oft angenommen wird? Und welche Bedeutung hat Biodiversität für ein gutes Leben, nach dem Menschen bereits seit der Antike fragen? Der Begriff des guten Lebens hat in den letzten Jahren eine erstaunliche Renaissance erlebt und wird entsprechend viel diskutiert. Die vorliegende Untersuchung nimmt ihren Ausgangspunkt beim Begriff der Biodiversität und fragt nach ihrem intrinsischen Wert, der in vielen nationalen und internationalen Dokumenten und Abkommen betont wird. Im Anschluss wird dargestellt, dass Biodiversität auf zwei Weisen zu gutem menschlichen Leben beiträgt: Einerseits ist es eine moralische Frage, Biodiversität zu schützen und Moral ist Teil guten menschlichen Lebens. Andererseits ermöglicht Biodiversität eine bestimmte Art von Erfahrungen, die ebenfalls Bestandteil guten menschlichen Lebens sind. Für den Umgang mit Biodiversität wird vor dem Hintergrund von ökologischer Krise und nachhaltiger Entwicklung für ökologische Tugenden argumentiert. Indem der Mensch hier als Wesen in der Natur mit eigenen Bedürfnissen wahrgenommen wird, eröffnet sich ein Forschungsansatz, der über die klassische Zweiteilung - hier Mensch, dort Natur - hinausgeht.