Nach der Explosion ist es ganz still. Marian Malin wird Zeugin eines Terroranschlags. Äußerlich bleibt sie dabei unverletzt, aber die emotionale Wunde reißt immer wieder auf. Sie packt ein paar Sachen, lässt den Mann zurück in der Stadt und zieht sich in das alte, geerbte Haus der verstorbenen Großmutter zurück, zehn Kilometer entfernt vom nächsten Dorf. Sie hat keinen Strom, keine Nahrungsmittel, wenig Geld, kein Auto. Und ihre Anwesenheit stört, sie löst Unruhe aus im Dorf.
Was will sie hier? In der Nähe des alten Hauses lebt Marians Jugendfreundin Gerti die den Hof führt und ihre alten Eltern versorgt. Früher waren Gerti und Marian beste Freundinnen, im Trio mit Franz zogen sie tagelang durch die Wälder. Die Rückkehr von Marian befeuert zwischen den dreien alte Konflikte und vergessene Träume.
Inspiriert von dem Bestseller WALD von Doris Knecht.