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Olga Grjasnowa liest aus "JULI, AUGUST, SEPTEMBER
04.02.2025 um 19:30 Uhr
Netzpolitik
Eine feministische Einführung
von Francesca Schmidt
Verlag: Verlag Barbara Budrich
Reihe: Politik und Geschlecht - kompakt Nr. 3
E-Book / PDF
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ISBN: 978-3-8474-1242-7
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 14.12.2020
Sprache: Deutsch
Umfang: 188 Seiten

Preis: 15,99 €

15,99 €
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Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis
Klappentext

Francesca Schmidt, M.A., Referentin für Feministische Netzpolitik im Gunda-Werner-Institut in der Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin



Inhalt
Danksagung
1. Zum Anfang
Teil I: Konzepte & Geschichten
2. Vom Cyberfeminismus zum Netzfeminismus
2.1 Cybernetic-Cyborg-Cyberspace-Cyber
2.2 Aufbruch in den 1990er Jahren: Cyberfeminismen
2.2.1 VNS Matrix und das Old Boys Network:
Cyberfeminismus in der Praxis
2.2.2 Zwei theoretische Positionen des Cyberfeminismus:
Haraway und Plant
2.2.3 Körper von Gewicht: auch im Cyberspace
2.2.4 Ein Cyberfeminismus ohne die Kategorie race?
2.3 Cyberfeminismus bis heute
3. Netzpolitik: Politik mit dem Netz oder Politik für das Netz
3.1 Zugang zum Internet
3.2 Zugang zu Inhalten
3.2.1 Netzneutralität: die Gleichbehandlung von Daten
3.2.2 Überwachung und Zensur verhindern Inhalte
3.2.3 Öffentliche Computer als Gatekeeper
3.3 Urheber- und Eigentumsrecht
3.4 Datenschutz
3.5 Digitale Öffentlichkeit
4. Eine kleine Regulierungs- und Technikgeschichte des
Internets
TEIL II: Feministische Netzpolitik im Einsatz
5. Digitale Öffentlichkeiten als Teil von Netzpolitik:
Konzepte und Modelle
5.1 Bürgerliche Öffentlichkeit vs. transnationale Öffentlichkeit:
Wer wird gehört?
5.2 Das Internet als politische Öffentlichkeit
5.3 Öffentlichkeit nach dem 3-Ebenen-Modell
6. Feministische Netzpolitik und digitale Gewalt
6.1 Digitale Gewalt, Hatespeech, Cyberstalking oder online harassment: Wovon reden wir?
6.1.1 Hatespeech, wenn Hass spricht
6.1.2 Cybermobbing/Cyberbullying: Gewalt mit System
6.1.3 Cyberstalking: digitales Nachstellen
6.1.4 Cybergrooming: Kinder als Opfer
6.1.5 Digitale Gewalt als Umbrella-Begriff
6.2 Digitale Gewalt: Wer ist betroffen?
6.2.1 Deutschland: kaum Zahlen zu digitaler Gewalt
6.2.2 Weltweit, USA, Europa: Zahlen zu digitaler Gewalt
6.2.3 Wer hasst hier eigentlich wen? Ausschlüsse in
Online-Debatten
6.3 Regulierung von digitaler Gewalt
6.3.1 Selbstregulierung von Inhalten im Netz
6.3.2 Staatliche Regulierung in Deutschland:
Gesetze zur Anwendung bringen
6.4 Zusammenfassung
7. Feministische Netzpolitik und Überwachung
7.1 Feminist Surveillance Studies
7.2 Geschichte der Überwachung
7.2.1 Überwachen und Strafen: erlernte Disziplin und Kontrolle
7.2.2 Privatsphäre als Zugang zu Überwachungsdiskursen
7.3 Soziale Medien: neue soziale Formen der Überwachung
7.3.1 Überwachung per Design
7.3.2 Algorithmen: Diskriminierung und Überwachung
7.3.3 Lateral surveillance - gegenseitige Überwachung
7.3.4 Die Polizei auf Online-Streife
7.3.5 Chilling effect: Selbstzensur aufgrund von Überwachung
7.3.6 Der chilling effect aus intersektionaler Perspektive
7.4 Künstliche Intelligenz: Die Zukunft der Überwachung
7.4.1 Das System "Ella" aus intersektional-feministischer
Perspektive
7.4.2 Affective Computing
7.4.3 Predictive policing
8. Politik für das Netz braucht feministische Perspektiven
Literatur



Francesca Schmidt entwirft einen neuen Gesellschaftsvertrag des Digitalen. Anhand von zwei zentralen Themen- und Diskussionsfeldern, "Digitale Gewalt" und "Überwachung versus Privatheit", skizziert sie, wie eine geschlechtergerechte
digitale Welt aussehen könnte. Dabei schafft die Autorin einen historischen Zusammenhang, indem sie auf Diskussionen aus den 80er und 90er Jahren und vor allem den Cyberfeminismus Bezug nimmt.


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