Die Ennox lüften ihr Geheimnis - die Geschichte eines unglaublichen Volkes
Im Jahr 1207 NGZ, das dem Jahr 4794 alter Zeitrechnung entspricht, haben die Galaktiker am Rand der Großen Leere schon eine Reihe von Erkenntnissen gewonnen. Sie kamen in Kontakt mit den dort lebenden Völkern und stießen - rund 225 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt - auf die "unglaublichen" Planeten. Sie erfuhren, dass es im Bereich der Großen Leere vor rund zwei Millionen Jahren eine gigantische Gefahr gegeben hat, deren Auswirkungen bis in die aktuelle Zeit zu spüren sind.
Worin aber das eigentliche "Große Kosmische Rätsel" besteht, das sie in diesem über 100 Millionen Lichtjahre durchmessenden Leerraum zu vermuten haben, ist den Menschen aus der Milchstraße immer noch nicht bekannt. Immerhin konnte der Kyberklon Voltago auf dem Planeten Shaft eine "Spindel" bergen, deren Inhalt bisher noch nicht entschlüsselt werden konnte. Die Expeditionen und Forschungen der Galaktiker haben allerdings den Zorn der an der Großen Leere anwesenden uralten Mächte erregt: Die Gish-Vatachh beginnen unter Führung der Theans mit massiven Aktionen gegen die BASIS.
Die Zusammenhänge zwischen dem "Großen Kosmischen Rätsel" und den geheimnisvollen Ennox kristallisieren sich jetzt aber heraus. Eine terranische Expedition nach Mystery hat bereits einiges über die in humanoider Form auftretenden Ennox herausgefunden, die sich selbst Veego nennen. Die Terraner bekommen DIE OFFENBARUNG DER VEEGO ...
Science Fiction dreht sich um die Technik der Zukunft, heißt es oft. Doch Uschi Zietsch räumt mit diesem Irrglauben auf: Die Münchnerin schreibt unter dem Künstlernamen Susan Schwartz mit großem Erfolg Science Fiction und Fantasy, wobei sie den Schwerpunkt auf fremde Kulturen legt.
Die 1961 geborene Autorin, die nach dem abgebrochenen Studium in Jura, Geschichte, Theaterwissenschaft und Politik eine kaufmännische Lehre absolvierte und bis 1996 hauptberuflich im Marketing-Bereich tätig war, schrieb bereits als Kind ihre ersten Geschichten. Ihr erster Roman, ein imponierendes Fantasy-Epos, erschien 1986 unter dem Titel "Sternwolke und Eiszauber" im Wilhelm Heyne Verlag in München.
1988 gründete Uschi Zietsch zusammen mit ihrem Ehemann Gerald Jambor den Fabylon-Verlag, in dem neben den Werken anderer Autoren auch eigene Erzählungen erschienen.
Der Einstieg in die PERRY RHODAN-Serie erfolgte Ende 1992: Das Taschenbuch "Chandris Welt" wurde unter dem Künstlernamen Susan Schwartz publiziert. "Susanne ist mein Zweitname", so begründet Uschi Zietsch das Pseudonym, "und die Farbe Schwarz mag ich nun mal ganz besonders."
Dem bei Lesern und Kritikern der PERRY RHODAN-Serie gut angekommenen Taschenbuch folgte der Einstieg in die Romanserie: Das Debut der Münchnerin war "Im Netz des Quidor", im April 1993 als PERRY RHODAN-Band 1652 erschienen. Mit "Der Hyperschock" (Band 2202) und "Quinto-Center" (Band 5 der PERRY RHODAN-Autorenbibliothek) nahm die Autorin im November 2003 nach über 60 Heften ihren Abschied von der Serie. Sie blieb ihr freundschaftlich verbunden und steuerte unlängst sogar mehrere Gastromane bei.
Bei der Fantasy-Reihe "Elfenzeit" war sie für die gesamte Konzeption zuständig und steuerte die wichtigsten Romane bei. Parallel dazu erschien bei Bastei-Lübbe ihre Fantasy-Trilogie "Die Chroniken von Waldsee" sowie zwei in sich abgeschlossene Einzelbände aus derselben Welt. Aktuell beschäftigt sich Uschi Zietsch unter anderem mit der "Elfenzeit"-Folgeserie "Schattenlord", für die sie ebenfalls verantwortlich zeichnet.