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Olga Grjasnowa liest aus "JULI, AUGUST, SEPTEMBER
04.02.2025 um 19:30 Uhr
Vom beinahe vollkommenen Menschen
Übersetzt von August Pauly. Ausgewählt, behutsam überarbeitet und mit erklärenden Anmerkungen versehen von Lenelotte Möller.
von Lukian
Verlag: marixverlag
Reihe: Kleine philosophische Reihe
E-Book / EPUB
Kopierschutz: ePub mit Wasserzeichen


Speicherplatz: 1 MB
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ISBN: 978-3-8438-0200-0
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 29.06.2012
Sprache: Deutsch
Umfang: 224 Seiten

Preis: 8,99 €

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Biografische Anmerkung
Klappentext
Inhaltsverzeichnis

Lukian (um 120 - etwa 180) stammte aus Samosata und war Sohn einfacher Eltern. Er kritisierte in Dialogen, Erzählungen und Briefen mit Satire, Parodie und Ironie die Gebrechen seiner Zeit: den religiösen Wahn, die Bedeutungslosigkeit der Philosophen und Literaten, die Eitelkeit der Rhetoren und die Leichtgläubigkeit des Publikums. Er ist einer jener antiken Schriftsteller, der die europäische Kultur maßgeblich beeinflusst hat. So hat beispielsweise Erasmus von Rotterdam in seiner Satire Das Lob der Torheit Lukians Ironie adaptiert. Später haben sich Wieland, Goethe und Schiller von ihm inspirieren lassen.



Der aufgeklärte Spötter aus dem 2. Jahrhundert Der griechische Satiriker des 2. nachchristlichen Jahrhunderts aus Samosata am Euphrat karikiert auf vielfältige Weise, direkt und indirekt, jedenfalls aber sehr pointiert menschliche Schwächen jeder Art. Die griechische Religion, von seinen Zeitgenossen längst nicht mehr ernstgenommen, kritisiert er, indem er auch an den Gottheiten, denen der Sagenwelt und den abstrakten wie Weisheit oder Reichtum, eben jene Fehler der Menschen zuschreibt. Die vorliegende Auswahl enthält eine Reihe von Texten, in denen der Verfasser keineswegs so politisch korrekt wie manche Autoren der Kaiserzeit, die Zeitgenossen aufs Korn nimmt.



Einleitung von August Pauly zur deutschen Gesamtausgabe
Timon oder der Menschenfeind
Charon oder die Weltbeschauer
Die Überfahrt oder der Tyrann
Die gekauften Gelehrten
Der Parasit oder der Beweis, dass Schmarotzen eine Kunst sei
Der ungebildete Bücherfreund
Die Verleumdung