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Olga Grjasnowa liest aus "JULI, AUGUST, SEPTEMBER
04.02.2025 um 19:30 Uhr
Die Säkularisierung des Exodus
Zur Narration von politischer Emanzipation bei Sigmund Freud, Thomas Mann, Michael Walzer und Paolo Virno
von Laurin Mackowitz
Verlag: Austrian Science Fund - FWF (Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung)
Reihe: Edition Moderne Postmoderne
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ISBN: 978-3-8394-4374-3
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 30.06.2019
Sprache: Deutsch
Format: 225 mm [H] x 148 mm [B]
Umfang: 236 Seiten

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Klappentext
Biografische Anmerkung

Widerstand gegen Unterdrückung und Ausbeutung wird durch physische Abscheu, theoretischen Widerspruch und in einem großen Maß durch Mythen über eine machbare Befreiung animiert. Aus diesem Grund inspiriert die Erzählung des Exodus der Israeliten aus Ägypten auch heute noch dazu, für soziale Gerechtigkeit zu kämpfen. Laurin Mackowitz' Vergleich von Sigmund Freuds, Thomas Manns, Michael Walzers und Paolo Virnos Auseinandersetzungen mit dem Exodus zeigt allerdings, dass dieser Mythos nicht nur zur narrativen Verankerung von Gerechtigkeit und Freiheit, sondern ebenso zur Konstruktion nationaler Identitäten und Legitimierung despotischer Politiken benutzt werden kann.



Laurin Mackowitz promovierte am Institut für Philosophie der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. Er forscht über Metaphern der Mitgliedschaft, kollektive Identitäten, Taktiken kulturellen Aktivismus' und Erinnerungspolitiken von Migration an der Universität Innsbruck.