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Olga Grjasnowa liest aus "JULI, AUGUST, SEPTEMBER
04.02.2025 um 19:30 Uhr
Unsicheres Mitleid
Eine Begriffssuche im Ausgang von Wittgenstein
von Georg Siller
Verlag: Backlisttransformation FID Philosophie
Reihe: Edition Moderne Postmoderne
E-Book / PDF
Kopierschutz: PDF mit Wasserzeichen


Speicherplatz: 3 MB
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ISBN: 978-3-8394-4322-4
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 31.07.2018
Sprache: Deutsch
Format: 225 mm [H] x 148 mm [B]
Umfang: 264 Seiten

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Klappentext
Biografische Anmerkung

Wie kaum ein anderes Gefühl ist Mitleid von Unsicherheiten geprägt: Der Begriff »Mitleid« wird widersprüchlich verwendet - aber auch das Gefühl selbst kann schwanken. Dies wirft Fragen der Angemessenheit auf.
Georg Sillers genaue Lektüre Ludwig Wittgensteins zeigt, dass solche Unbestimmtheiten jedoch nicht als Defizite gesehen werden müssen: Erstens sind psychologische Begriffe in ihrer Bedeutungsvielfalt Teil unserer Lebensform und damit mehr als die Bezeichnung von Zuständen, zweitens stellt schwankendes Mitleid eine ganz eigene Haltung dar - und zwar häufig die des Respekts. Diese Perspektive ermöglicht neue Zugriffe auf Aristoteles, Nietzsche, Brecht, Arendt sowie die Neuropsychologie - und nicht zuletzt auf Wittgenstein selbst.



Georg Siller hat in Innsbruck am Institut für Philosophie promoviert und unterrichtet Philosophie und Geschichte am Sprachengymnasium in Meran. Er leitet zudem das »Philosophische Café« in Meran. Seine Forschungsschwerpunkte sind Philosophie der Emotionen, Wittgenstein, Ethik und Wirtschaftsphilosophie.