Ein dreijähriges Promotionsvorhaben ist nicht nur eine wissenschaftliche Arbeit, sondern auch ein Lebensabschnitt. Ich bin in dieser Zeit vielen Menschen begegnet, die mir auf unterschiedlichste Weise wissentlich oder unwissentlich Unterstützung und Anregungen zuteil werden ließen. Ihnen allen danke ich an dieser Stelle. Durch die Zusage von Herrn Dr. Ullrich Weiss, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Bank, konnte die Deutsche Bank AG als Untersuchungspartner gewonnen werden. Die empirische Untersuchung erfolgte zügig und effizient in enger Zusammenarbeit mit der zentralen Personalabteilung. Dafür sei Herrn Michael Svoboda, dem Leiter der Personalpolitik und -entwicklung gedankt. Tatkräftige Unterstützung erfuhr ich während der operativen Abwicklung insbesondere von Frau Dr. Silvia Steffens-Duch, Herrn Christian Anhäuser und Frau Barbara Reinshagen. Die vorliegende Arbeit ist im Zusammenhang mit dem Forschungsprojekt "Mobilität und Karriere" entstanden, das die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) in der Zeit vom 1.5.1997 bis 30.4.2000 finanziert hat. Antragsteller des Projektes und zugleich Betreuer der Arbeit war Prof. Dr. Jürgen Schmude vom Institut für Geographie der Universität Regensburg. Ihm danke ich für die stets gute und reibungslose Zusammen arbeit sowie seine unkomplizierte und effiziente Unterstützung. Bei der Methodenentwicklung und Auswertung der erhobenen Daten erhielt ich wertvolle Anregungen von Herrn Dr. Frank Hallisch vom Max-Planck-Institut für Psychologie in München, Herrn Dr. Helmut Küchenhoff vom Institut für Statistik der Ludwig-Maximilians-Universität München und Herrn Dr. Michael Wiseman vom Leibniz-Rechenzentrum in München. Besonders fruchtbar empfand ich die vielen interdisziplinären Gespräche mitWissenschaftlerlnnen der unterschiedlichsten Fachbereiche. Dieser so wichtige Aus tausch wurde stets offen und ohne jedes Konkurrenzdenken gepflegt.
1 Einleitung.- 2 Anlage der empirischen Untersuchung: Methodik und theoretische Grundlagen.- 2.1 Problemstellung, Untersuchungsgegenstand und Zielsetzung.- 2.2 Überblick zur angewandten Methodik.- 2.3 Theoretische Grundlagen einer handlungsorientierten Mobilitätsforschung im Kontext ausgewählter interdisziplinärer Forschungsansätze.- 3 Die "alte und die neue Welt": Mobilität und Karriere in der sich wandelnden Unternehmenskultur der Deutschen Bank.- 3.1 Dynamik und Phasen des Unternehmenskulturwandels in der untersuchten Bank.- 3.2 Mobilität und Karriere in der aktuellen Unternehmenskultur der untersuchten Bank.- 4 Die gelebte räumliche Mobilität der befragten Führungs- und Nachwuchsführungskräfte in der deutschen Bank.- 4.1 Formen und Reichweiten gelebter räumlicher Mobilität in der untersuchten Bank.- 4.2 Merkmale und Typen gelebter räumlicher Mobilität in der untersuchten Bank.- 5 Die erlebten Anreizqualitäten von räumlicher Mobilität und Karriere sowie die Wertehaltungen der befragten Führungs- und Nachwuchsführungskräfte.- 5.1 Das semantische Differential (Polaritätenprofil) zur Messung des Karriere- und Mobilitätsanreizes.- 5.2 Die Anreizqualitäten von Karriere und Mobilität in Zusammenhang mit der gelebten Mobilität.- 5.3 Entwicklung eines Verfahrens zur indirekten Messung individueller Wertehaltungen.- 5.4 Der Zusammenhang zwischen individuellen Wertehaltungen und gelebter Mobilität.- 6 Die Mobilitätsmotivationen der befragten Führungs- und Nachwuchsführungskräfte in der Deutschen Bank.- 6.1 Entwicklung eines Verfahrens zur Messung der Mobilitätsmotivation.- 6.2 Die Mobilitätsmotivationen der befragten MitarbeiterInnen.- 7 Fazit.- 7.1 Der Zusammenhang zwischen Mobilität und Faktoren des beruflichen Erfolges.- 7.2 Relevanzder Ergebnisse für die zukünftige Personalarbeit der untersuchten Bank.
Dr. Constance Paulu promovierte bei Prof. Dr. Jürgen Schmude am Institut für Wirtschaftsgeographie (Fakultät für Betriebswirtschaftslehre) der Universität München. Sie ist derzeit als Personalreferentin in der IT-Branche tätig.