Im Rahmen dieser Arbeit wird untersucht und praxisnah aufgezeigt, wie der Englischunterricht durch den Einsatz aktueller Serien zeitgemäß und motivierend gestaltet werden kann. Am Beispiel eines Projekts in der gymnasialen Oberstufe wird ein neuer Forschungsbereich zur Kompetenzentwicklung im serienbasierten Englischunterricht erschlossen, bei dem der Fokus auf die kognitiv-affektiven Prozesse Jugendlicher gelegt wird. Daraus werden Rückschlüsse auf das Englischlernen und -lehren der Gegenwart abgeleitet, wobei z.B. die Anforderungen an die Planung, Konzeption und Durchführung eines serienbasierten Englischunterrichts beleuchtet werden.
Sophia Finck von Finckenstein arbeitete von 2015 bis 2021 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Didaktik des Englischen an der Universität Augsburg. Seit Ende 2021 ist sie als Gymnasiallehrerin für die Fächer Deutsch und Englisch tätig.
I. Einleitung
II.Theoretische Grundlagen
1.Filmdidaktik: Konzepte, Begriffe, Entwicklungen und Desiderata im Bereich des filmbasierten Englischunterrichts
2.Y2KTV und TV21: Der Anbruch einer neuen Fernsehära
3.Die Rolle von Emotion, Kognition und Moral bei der Rezeption von Qualitätsserien
4.It's Not TV. It's House of Cards
5.Erläuterungen zum Forschungsdesign der empirischen Studie
III.Auswertung der empirischen Untersuchung
1.Ergebnisse der Einzelfallauswertung
7.Ergebnisse der Studie: Kognitiv-affektive Prozesse im Vergleich
8.Rückschlüsse auf das Englischlernen und -lehren der Gegenwart
9.Forschungsdesign und Forschungsmethodologie in der Retrospektive
IV.Fazit: Rückblick und Ausblick
V.Serien- und Filmverzeichnis
VI. Literaturverzeichnis