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Gesellschaft, Geschichte & Politik / Philosophie
Olga Grjasnowa liest aus "JULI, AUGUST, SEPTEMBER
04.02.2025 um 19:30 Uhr
Menschliches, noch Menschlicheres
Eine Anthropologie der unendlichen Verletzung
von Josep Maria Esquirol
Übersetzung: An-Magritt Ahn
[Originaltitel: Humà, més humà: Una antropologia de la ferida infinita]
Verlag: Meiner Felix Verlag GmbH
Reihe: Blaue Reihe
Taschenbuch
ISBN: 978-3-7873-4484-0
Erschienen am 31.07.2024
Sprache: Deutsch
Format: 207 mm [H] x 125 mm [B] x 14 mm [T]
Gewicht: 218 Gramm
Umfang: 164 Seiten

Preis: 22,90 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Josep María Esquirol ist Professor für Philosophie an der Universitat de Barcelona und Leiter der Forschungsgruppe 'Aporia', die sich insbesondere mit der Verbindung von Philosophie und Psychiatrie beschäftigt. Er veröffentlichte rund ein Dutzend Bücher. Die in den letzten Jahren entstandenen Werke, in prägnantem Stil verfasst und bewusst miteinander verknüpft, bringen eine Philosophie der menschlichen Existenz zum Ausdruck.



»Menschliches, noch Menschlicheres« ist ein authentisch-philosophischer Essay, in einer Sprache geschrieben, die so verständlich und präzise wie inspirierend ist. Mit seinem neuen Essay setzt der Autor seine Beschäftigung mit der Frage nach der menschlichen Situation und Bedingtheit fort. Ausgehend von der grundlegenden Fragilität des Menschlichen entwickelt Esquirol eine philosophische Anthropologie: die »Philosophie der Nähe«.
Es sind scheinbar einfache Fragen, die der katalanische Philosoph Josep Maria Esquirol aufwirft: Wie heißt du? Woher kommst du? Was ist mit dir los? Diese Fragen bringen uns, so der Autor, Schritt für Schritt der tiefsten Mitte unserer Seele näher, dorthin, wo wir entdecken, dass wir von vier wesentlichen Unendlichkeiten durchdrungen und verletzt sind: Leben, Tod, Du und Welt.
Esquirol zeigt auf, wie dieser »Furche« im Menschen das wohltuendste Handeln entspringt: ein Handeln, das »Welt in der Welt erschafft« und das Leben umsorgt; ein Handeln, das uns Orientierung gibt, uns stärkt, indem es versteht, Ernst und Leichtigkeit, Tag und Nacht, Himmel und Erde, Gegenwart und Hoffnung zusammenzubringen, ohne sie zu verwirren.
Der neue Band ist sein bisher konzeptuellstes, am deutlichsten systematisch angelegtes Werk. Es geht nicht um eine Definition des Menschlichen, sondern um Orientierung.


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