Der vorliegende Band vereint nationale und internationale Perspektiven auf die Entwicklung von Curricula sowie Prinzipien und (regionale) Rahmenbedingungen ihrer Implementierung und Realisierung in unterrichtlichen Settings.
Die vergleichenden Beiträge zu Curriculumforschung und Didaktik ordnen theoretisch begründete Qualitätsanforderungen an Curricula in den Horizont internationaler Maßstäbe ein.
Mit Perspektiven auf 17 Länder und über alle fünf Kontinente hinweg analysieren sie das Spannungsfeld intentionaler Ansprüche und mikrodidaktischer Realisierung und reflektieren die spezifischen kulturellen oder regionalen Realisierungsformen und Bedingungen des Lehrens und Lernens. Bei aller regionalen Vielfalt zeigen sich in den nationalen Diskurssträngen dabei überraschend ähnliche Herausforderungen und Fragestellungen.
Die Einbindung methodologischer Fragen und Diskussionen zur Praxis- und Innovationsforschung zielt darauf, die Auseinandersetzung von (angehenden) Lehrerinnen und Lehrern mit Aspekten curricularer und didaktischer Entwicklung als konstitutive Komponenten der Professionalisierung für die Lehrerbildung fruchtbar zu machen.
Die Herausgeberinnen und Herausgeber lehren und forschen forschen in den Bereichen Schulpädagogik, Allgemeine Didaktik und Internationale und Vergleichende
Bildungswissenschaft.
Dr. Maria Hallitzky, Universität Leipzig.
Dr. Anatoli Rakhkochkine, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Dr. Barbara Koch-Priewe, Universität Bielefeld.
Jan Christoph Störtländer, Universität Bielefeld.
Dr. Matthias Trautmann, Universität Siegen.