Bücher Wenner

Gesellschaft, Geschichte & Politik / Politik / Politik
Steffen Kopetzky liest aus Atom (Premierenlesung)
11.03.2025 um 19:30 Uhr
Der Judenhass
Eine Geschichte ohne Ende?
von Sebastian Voigt
Kommentar: Steinbach
Verlag: Hirzel S. Verlag Kontaktdaten
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-7776-3529-3
Auflage: überarb. und erweitert Auflage
Erschienen am 19.02.2024
Sprache: Deutsch
Format: 212 mm [H] x 143 mm [B] x 21 mm [T]
Gewicht: 408 Gramm
Umfang: 232 Seiten

Preis: 25,00 €
keine Versandkosten (Inland)


Jetzt bestellen und schon ab dem 09. Dezember in der Buchhandlung abholen

Der Versand innerhalb der Stadt erfolgt in Regel am gleichen Tag.
Der Versand nach außerhalb dauert mit Post/DHL meistens 1-2 Tage.

klimaneutral
Der Verlag produziert nach eigener Angabe noch nicht klimaneutral bzw. kompensiert die CO2-Emissionen aus der Produktion nicht. Daher übernehmen wir diese Kompensation durch finanzielle Förderung entsprechender Projekte. Mehr Details finden Sie in unserer Klimabilanz.
Klappentext
Biografische Anmerkung

Das Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 in Israel verschärft die Situation im Nahen Osten und befeuert den Judenhass weltweit. Die Anschläge in Brüssel und Paris, der Synagogenanschlag in Halle, die aggressive Gewalt gegen alles Jüdische in der islamischen Welt und die antisemitischen Ausschreitungen in Europa, nicht zuletzt in Deutschland, sind weitere Beispiele der letzten Jahre dafür.
Der Judenhass ist alt, groß, stark und geht oft von der Mitte der Gesellschaft aus. Der Hass beginnt vor 2500 Jahren. Der christliche Antijudaismus und der Ausschluss der Juden im Mittelalter spitzen sich zu mit dem bürgerlich-politischen Antisemitismus im 18. und 19. Jahrhundert. Er kulminiert ideologisch in der Wannsee-konferenz, wird mörderisch in Auschwitz.
Der Historiker Sebastian Voigt entwickelt mit diesem Buch eine dichte Geschichte des Judenhasses und verbindet sie mit einem leidenschaftlichen Aufruf zum couragierten Widerstand gegen den heutigen Antisemitismus.
Jetzt in der 2. Auflage mit ergänztem Nachwort



Dr. Sebastian Voigt ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte, München - Berlin, sowie Fellow am Institut für soziale Bewegungen in Bochum. Er unterrichtet außerdem als Lehrbeauftragter an der Universität der Bundeswehr in München und der Ruhr-Universität Bochum. Er hat u. a. in der TAZ, dem Tagesspiegel, der Jerusalem Post und der Jungle World publiziert und wurde von vielen Medien interviewt. Außerdem hat er zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen, u.a.Der jüdische Mai `68. Pierre Goldman, Daniel Cohn-Bendit und André Glucksmann im Nachkriegsfrankreich, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen/ Bristol, CT, 2015 (2., durchgesehene Auflage 2016) und "Die Entstehung des modernen Antisemitismus", in: Deutsches Historisches Museum / Raphael Gross, u.a. (Hg.): Karl Marx und der Kapitalismus, Berlin / Darmstadt 2022, S. 57-65.


andere Formate
ähnliche Titel