"Da leben keine Europäer!", sagen die Einheimischen, als die Familie Schneider in die Slums von Manila zieht. Und doch werden Abfalldeponien und Wellblechhütten für viele Jahre ihr Zuhause. Hier begegnen sie dem Kronzeugen Bic, der todgeweihten Mariebell, dem Vergewaltiger Arol, der Milliardärin Dona, dem Widerstandskämpfer Noel ...
Der fesselnde Erlebnisbericht erzählt von unzähligen spannenden Begegnungen mit Menschen, von Freundschaft und Verrat, von Schusswechseln auf offener Straße, von Gebeten, Träumen und Ängsten, von sinnlosem Sterben und sinnvollem Leben.
Christian Schneider, 1956 in Basel geboren, ist Dipl. Pflegefachmann. Von 1988 bis 1992 lebte er in den Slums von Manila. Christine Schneider, 1962 in Basel geboren, ist Grundschullehrerin. 1993 heirateten die beiden. Mit ihrer einjährigen Tochter zogen sie 1994 erneut in die Slums. Aus ihrem Leben mit den Armen entwickelten sich Wohngemeinschaften für ehemalige Drogenabhängige, Prostituierte und Straßenkinder. Nach neun Jahren kehrten sie als vierköpfige Familie in die Schweiz zurück. Ihrem in Manila gegründeten Hilfswerk Onesimo stehen sie nach wie vor zur Seite.