Die Götter des alten China versammelten sich auf ihrem heiligen Berg und diskutierten leidenschaftlich über den neuen Kaiser Qin. Einer der Götter, der mächtige Donnergott, sprach als Erster: "Qin hat sein Volk unterdrückt und strebt nach Unsterblichkeit, um sich selbst zu erheben. Er ist anmaßend und unwürdig, die Herrschaft über das Reich zu übernehmen."
Die Göttin der Weisheit, die neben ihm saß, nickte zustimmend. "Wir dürfen nicht zulassen, dass ein solch eitler und arroganter Herrscher an die Macht gelangt. Er würde das Gleichgewicht zwischen den Menschen und den Göttern stören."
Ein junger Gott, der für seine mutigen Taten bekannt war, sprang auf und rief: "Lasst uns ein deutliches Zeichen senden, um unsere Ablehnung von Qin zu zeigen. Am Tag seiner Krönung soll sich ein starkes Unwetter entfesseln, das die Menschen wissen lässt, dass die Götter über das Schicksal des Reiches wachen."
Die anderen Götter nickten zustimmend und beschlossen, den Plan umzusetzen. Der Tag der Krönung kam und die Menschen strömten zu den königlichen Palästen, um den neuen Kaiser zu feiern. Doch plötzlich verdunkelte sich der Himmel und starker Wind begann zu blasen. Donnergrollen dröhnte über das Land und Blitze zuckten am Himmel.