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Markus Braukmann liest aus "DIE ERSTE GENERATION"
09.10.2025 um 19:30 Uhr
Tagebücher aus Deutsch-Ostafrika 1906-1910
von Otto Dempwolff
Verlag: BoD - Books on Demand
Hardcover
ISBN: 978-3-7519-3346-9
Auflage: 1. Auflage
Erschienen am 08.06.2020
Sprache: Deutsch
Format: 210 mm [H] x 148 mm [B] x 15 mm [T]
Gewicht: 354 Gramm
Umfang: 240 Seiten

Preis: 13,99 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Dieses Buch enthält die Texte der Tagebücher und Briefe, die Otto Dempwolff von 1906 bis 1910 aus Deutsch-Ostafrika an seine Eltern in Deutschland schickte. In dieser Zeit diente er als Stabsarzt und Oberstabsarzt in der Kaiserlichen Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika.
Dempwolff schildert die Lebensverhältnisse und Seuchenbekämpfung (u. a. mit Robert Koch) in Deutsch-Ostafrika aus der Sicht eines Stabsarztes. Des Weiteren beschreibt er seine Sprachforschungen afrikanischer und austronesischer Sprachen.
"Im Laufe der Kolonialjahre bin ich vom Herumtappen in allerlei Dilettantismus ganz auf einseitige Liebhaberei von Eingeborenensprachen abgekommen, die später, wenn ich ausser Dienst bin, meine Hauptbeschäftigung bilden sollen; - wenn ich lange genug lebe ..." (Dempwolff 1907)



Prof. Dr. med. Dr. phil. h. c. Otto Dempwolff (1871-1938) war ein deutscher Arzt und Sprachwissenschaftler.
Dempwolff war tätig als Schiffsarzt auf Passagierschiffen zwischen Europa und Südamerika, als Arzt in Papua-Neuguinea und als Stabs- bzw. Oberstabsarzt der deutschen Schutztruppen in Afrika. Zeitweise arbeitete er unter Robert Koch in der Malariaforschung.
Als Sprachwissenschaftler wurde er bekannt mit seinen Studien über austronesische und afrikanische Sprachen. Nach seiner ärztlichen Tätigkeit leitete er als nb. ao. Professor das Seminar für Indonesische und Südseesprachen an der Universität Hamburg.


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