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Olga Grjasnowa liest aus "JULI, AUGUST, SEPTEMBER
04.02.2025 um 19:30 Uhr
Turm der Dämonen
Moonlight Romance 4 - Romantic Thriller
von Georgia Wingade
Verlag: Kelter Media
Reihe: Moonlight Romance Nr. 4
E-Book / EPUB
Kopierschutz: ePub mit Wasserzeichen


Speicherplatz: 1 MB
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ISBN: 978-3-7409-2962-6
Erschienen am 15.05.2018
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Deutsch
Umfang: 100 Seiten

Preis: 3,49 €

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Klappentext

Es ist der ganz besondere Liebesroman, der unter die Haut geht. Alles ist zugleich so unheimlich und so romantisch wie nirgendwo sonst. Werwolfe, Geisterladies, Spukschlosser, Hexen, Vampire und andere unfassbare Gestalten und Erscheinungen ziehen uns wie magisch in ihren Bann. Moonlight Romance bietet wohlige Schaudergefhle mit Gnsehauteffekt, geeignet, begeisternd fr alle, deren Herz fr Spannung, Spuk und Liebe schlgt. Immer wieder stellt sich die bange Frage: Gibt es fr diese Phnomene eine natrliche Erklrung? Oder haben wir es wirklich mit Geistern und Gespenstern zu tun? Die Antworten darauf sind von Roman zu Roman unterschiedlich, manchmal auch mehrdeutig. Eben das macht die Lektre so phantastisch... Moonlight Romance ist der Romantic Thriller der Extraklasse. Die besten Schriftsteller dieses Genres schreiben fr Sie!Sein Blick war whrend des Sturzes nach oben gewandert, das Gemuer des Turmes entlang. Und da! In einer der schmalen Fensternischen glaubte er ein Licht aufflackern zu sehen, einen blulich zuckenden Lichtschein, der - einem Irrlicht gleich - hin und her flackerte, um abrupt zu verlschen und sogleich wieder aufzuflammen. Das Ganze war absolut gespenstisch, insbesondere, da der Schein der Abendsonne verloschen war und dem sanften Anthrazit der Nacht Platz gemacht hatte. Er stemmte sich hoch und achtete darauf, seine linke Hand nicht zu belasten. Es tat hllisch weh, er merkte, wie das Gewebe anschwoll. Er musste die Verletzung mglichst rasch mit einem schmerzlindernden und abschwellenden Gel behandeln. Sein Rckzug vom Turm geschah mit aller Vorsicht, denn noch einmal wollte und durfte er nicht strzen. Immer wieder schaute er sich um, doch auer einem einmaligen Aufflackern des blulichen Lichts konnte er nichts mehr bemerken. Die schmale Sichel des Mondes begleitete ihn ...Der Turm stand einsam mitten im Wald am Rande der Stadt, gerade so als sei er herrenlos; sozusagen verlassen von seinen Erbauern und Besitzern. Schwere Quader aus dunklem Basalt, offenbar behauen in mhsamer Handarbeit, waren aufeinander geschichtet worden, um das Bauwerk in die Hhe zu treiben. Seine drei, scharf voneinander durch eine quer geschichtete Lage flacherer, schieferartiger Steine getrennten Stockwerke verjngten sich nach oben.Obwohl der Turm massig und trotzig dastand, die Eichen ringsum vermochte er nicht zu beeindrucken. Sie berragten ihn um Etliches und sahen fast mitleidig auf seine oberste Plattform herab, die aussah, als sei die Spitze abgesgt worden. So vermittelte der Turm den Eindruck, als sei er nicht ganz fertig gebaut worden, als habe man whrend der Bauarbeiten einfach damit aufgehrt. Eigentlich wirkte er dabei nicht wie eine Ruine, vielmehr wie unvollendet, also nicht ganz fertig gebaut.Jeder der den Turm sah - der Frster, ein Wanderer, die Pilz- und Krutersammler -, jeder hatte spontan den Eindruck, ein unbewohntes Gebude mit winzigen Fensterluken vor sich zu haben; doch das war ein grundlegender Irrtum, der auf Augenschein beruhte. Denn hier gab es sehr wohl Bewohner, die freilich ein Dasein besonderer Art pflegten.