Recht und Literatur sind auf komplexe Weise aufeinander bezogen und können sich wechselseitig wesentlich erhellen. Das Recht verwendet Verfahren der Literatur und verkörpert (im besten Fall) Elemente ihres humanen Potenzials, die Literatur thematisiert und reflektiert Recht, Norm, Gesetz auf unterschiedlichen Ebenen: von der praktischen Umsetzung über die philosophische Begründung bis hin zur theologischen Rückbindung in unterschiedlichen religiösen Kulturen (wie Judentum, Christentum, Islam).
Die Publikation zur Vorlesungsreihe thematisiert diese Wechselwirkungen unter interdisziplinären, interkulturellen und internationalen Blickwinkeln.
Mit Beiträgen von Bettina Dennerlein, Bernhard Greiner, Andreas Kilcher, Mordechai Kremnitzer, Jutta Limbach, Matthias Mahlmann, Christoph Menke, Jörg Paul Müller, Daniel Müller-Nielaba, Doron Rabinovici, Beate Rudolf, Philipp Theisohn, Lutz Wingert.