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Olga Grjasnowa liest aus "JULI, AUGUST, SEPTEMBER
04.02.2025 um 19:30 Uhr
Parteien und soziale Ungleichheit
von Elmar Wiesendahl
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
Hardcover
ISBN: 978-3-658-10389-7
Auflage: 1. Aufl. 2017
Erschienen am 14.11.2016
Sprache: Deutsch
Format: 210 mm [H] x 148 mm [B] x 25 mm [T]
Gewicht: 575 Gramm
Umfang: 448 Seiten

Preis: 64,99 €
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Klappentext
Inhaltsverzeichnis
Biografische Anmerkung

Das Buch schließt an die soziale Entwurzelungsdebatte der Parteien an und verbindet Parteien mit der Krisendebatte repräsentativer Demokratie sowie der gesellschaftlichen Inklusions-/Exklusionsdebatte.

Parteien gehen aus sozialen Ungleichheitsverhältnissen hervor, die sich in ihrem Sozialprofil widerspiegeln. Als Schlüsselakteure der Organisation repräsentativdemokratischer Herrschaft wirken sie auf Ungleichheitsstrukturen zurück, die dem Wandel unterliegen. Nach dem Trend zur Wohlstands- und mobilen Fahrstuhlgesellschaft in der Boom-Epoche sind neue soziale Ungleichheitsstrukturen entstanden, die der Repräsentation durch die Parteien bedürften. An der sozialen Zusammensetzung von Mitgliedern, Führungsschichten und öffentlichen Mandatsträgern der Parteien wird geprüft, inwieweit diese angesichts der organisatorischen Dominanz der neuen Mittelschichten den Anschluss an die gewandelten Ungleichheitsverhältnisse finden.



Grundlagen ¿ Angleichung und sozialer Repräsentationsverlust der Parteien und ihrer Repräsentanten ¿ Interessenspräsentation sozialer Ungleichheit durch Parteien.



Prof. Dr. Elmar Wiesendahl lehrte Politikwissenschaft an der Universität der Bundeswehr in München und gehört zum Team der Agentur für politische Strategie (APOS) in Hamburg.


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