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Olga Grjasnowa liest aus "JULI, AUGUST, SEPTEMBER
04.02.2025 um 19:30 Uhr
Die Moralisierung der Finanzmärkte als Fiktion
Fallstudie zum Selbstverständnis nachhaltiger Investoren
von Eva-Maria Walker
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
Reihe: Wirtschaft + Gesellschaft
Reihe: Wirtschaft und Gesellschaft
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ISBN: 978-3-658-05502-8
Auflage: 2015
Erschienen am 24.09.2014
Sprache: Deutsch
Umfang: 190 Seiten

Preis: 26,96 €

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Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis
Klappentext

Dr. Eva-Maria Walker ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Wirtschaft und Arbeit an der Universität Bielefeld.



Die zunehmende Finanzmarktorientierung in der deutschen Wirtschaftsordnung.- Die Finanzmarktorientierung in der Unternehmensorganisation und die Folgen für Prozesse "organisationalen Lernens".- Die Moralisierung der Finanzmärkte als eine Kritik der Finanzmarktorientierung?.- Eine kritische Bestandsaufnahme der Diskussion um "Wirtschaft" und "Moral".- Eine empirische Analyse "nachhaltiger" Anlageformen.- Zusammenfassung der Ergebnisse und Fazit.



¿Die Frage nach einer "Moralisierung" der Märkte greift in der wissenschaftlichen, aber auch öffentlichen Diskussion derzeit breit um sich. Beschränkte sich die Diskussion lange Zeit auf die Bereiche des Konsums, ist neuerdings sogar die Rede von einer "Moralisierung" der Finanzmärkte. Nur: Haben wir es hier tatsächlich mit einer "Moralisierung" der Märkte zu tun oder nicht eher mit einem analytisch unscharfen Verständnis von "Ökonomie" und "Moral"? Die Arbeit greift diese Frage auf und entwickelt zunächst ein sozialkonstruktivistisch informiertes Verständnis von "moralischem" Handeln. Mit Hilfe einer empirischen Fallstudie zum Selbstverständnis "nachhaltiger" Aktieninvestoren prüft und analysiert sie sodann die Anlagepraxis jener Finanzinvestoren, die gemäß ihres kommunizierten Selbstverständnisses nicht nur ihren Renditezielen Rechnung tragen, sondern ebenfalls ihrer gesellschaftlichen Verantwortung als Aktionäre.


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