Bücher Wenner
Olga Grjasnowa liest aus "JULI, AUGUST, SEPTEMBER
04.02.2025 um 19:30 Uhr
Die völkisch-religiöse Bewegung im Nationalsozialismus
Eine Beziehungs- und Konfliktgeschichte
von Uwe Puschner, Clemens Vollnhals
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Reihe: Schriften des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung Nr. 47
Reihe: Schriften des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung. Nr. 47
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ISBN: 978-3-647-36996-9
Auflage: 2., unveränderte Auflage 2012
Erschienen am 05.12.2012
Sprache: Deutsch
Umfang: 592 Seiten

Preis: 110,00 €

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Klappentext
Biografische Anmerkung

Völkisch-religiöse Gruppierungen hofften, dass die 1933 freudig begrüßte Machtübernahme der Nationalsozialisten auch einen »neuen Deutschen Glaubensfrühling« einläuten werde. Dies sollte sich bald als eine illusionäre Selbsttäuschung erweisen. Der deutschchristliche wie auch der konkurrierende »neuheidnische« Flügel der völkisch-religiösen Bewegung scheiterten dabei nicht nur an ihrem Unvermögen, persönliche wie religiös-weltanschauliche Gegensätze zu überwinden und die divergierenden Strömungen und Interessen zu bündeln. Sie hatten vor allem ihre Handlungsspielräume über- und mehr noch das nationalsozialistische Machtkalkül unterschätzt, auch wenn einzelne Gruppierungen und Protagonisten von maßgeblichen Akteuren des polykratischen Systems zeitweise Unterstützung erfuhren.



Dr. Uwe Puschner ist Professor für Neuere Geschichte am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin.