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Olga Grjasnowa liest aus "JULI, AUGUST, SEPTEMBER
04.02.2025 um 19:30 Uhr
Somatoforme Störungen
Ätiologie, Diagnose und Therapie
von Jürgen Margraf, Simon Neumer, Winfried Rief
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
E-Book / PDF
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ISBN: 978-3-642-72114-4
Auflage: 1998
Erschienen am 07.03.2013
Sprache: Deutsch
Umfang: 218 Seiten

Preis: 38,66 €

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Inhaltsverzeichnis

1 Somatoforme Störungen - ein Überblick.- 1.1 Die häufigsten Symptome.- 1.2 Klassifikation des Somatisierungssyndroms.- 1.3 Verhaltensaspekte somatoformer Störungen.- 1.4 Kognitive Aspekte somatoformer Störungen.- 1.5 Körperliche Aspekte somatoformer Störungen.- 1.6 Affektive Aspekte somatoformer Störungen.- 1.7 Behandlung somatoformer Störungen 9 Literatur.- 2 Diagnose und Instrumente.- 2.1 Namen und Traditionen: diagnostische Subgruppen.- 2.2 Die Basis der Diagnostik: körperliche Symptome.- 2.3 Symptome zählen: multiples Somatisierungssyndrom.- 2.4 Komorbidität: körperliche Symptome und Krankheitsängste unterscheiden.- 2.5 Gleich oder ähnlich: die Konkordanz der Systeme.- 2.6 Die Praxis: Instrumente zur Diagnostik somatoformer Störungen.- 2.6.1 Fremdbeurteilungsskalen.- 2.6.2 Fragebogenverfahren.- 2.7 Fazit 32 Literatur.- 3 Epidemiologie.- 3.1 Auftretenshäufigkeit der Somatisierungsstörung.- 3.2 Eine konzeptuelle Erweiterung: der Somatisierungsindex SSI 4,6.- 3.3 Geschlechterverteilung und familiäre Häufung.- 3.4 Soziokulturelle Aspekte und Komorbidität.- 3.5 Gesundheitspolitische Bedeutung.- 3.6 Epidemiologie der übrigen somatoformen Störungen.- 3.7 Kritik und Ausblick 48 Literatur.- 4 Komorbidität somatoformer Störungen.- 4.1 Empirische Komorbidität bei somatoformen Störungen.- 4.1.1 Achse-I-Komorbidität.- 4.1.2 Komorbidität mit Persönlichkeitsstörungen.- 4.2 Komorbidität mit einzelnen Störungsgruppen.- 4.2.1 Somatoforme Störungen und Depression.- 4.2.2 Somatoforme Störungen und Angststörungen.- 4.2.3 Somatoforme Störungen und Persönlichkeitsstörungen.- 4.3 Therapie und Verlauf somatoformer Störungen bei Komorbidität.- 4.4 Schlußfolgerungen 64 Literatur.- 5 Kosten-Nutzen-Aspekte somatoformer Störungen.- 5.1 Kosten-Nutzen-Denken und qualifizierte Gesundheitsversorgung: Ein unvereinbarer Widerspruch?.- 5.1.1 Chronisches Krankheitsverhalten.- 5.1.2 Objektiv ermittelbares Krankheitsverhalten und Krankheitskosten.- 5.2 Die Krise der Organmedizin in der Behandlung psychischer Erkrankungen: Ein kostenintensives Behandlungskarussell.- 5.3 Der mündige Patient als Experte im Umgang mit seiner eigenen Krankheit und Gesundheit.- 5.3.1 Veränderungen im Arbeitsunfahigkeitsgeschehen.- 5.3.2 Behandlungen im Akutkrankenhaus.- 5.3.3 Praxiskontakte.- 5.3.4 Medikamente.- 5.3.5 Einzelfallverlauf.- 5.4 Langzeitveränderungen nach stationärer Verhaltenstherapie unter Kosten-Nutzen-Aspekten: Verhaltensmedizinische Behandlungen rechnen sich.- 5.4.1 Veränderungen der Krankheitskosten je Fall.- 5.4.2 Kosten-Nutzen-Verhältnisse bei verhaltenstherapeutischen Behandlungen.- 5.4.3 Hochrechnung der Reduktion von Krankheitskosten.- Literatur.- 6 Der Kranke mit somatoformer Störung - Indexpatient eines dysfunktionalen Gesundheitssystems?.- 6.1 Der Fall.- 6.1.1 Zur Vorgeschichte.- 6.1.2 Erstgespräch.- 6.1.3 Therapeutisches Vorgehen.- 6.2 Fallbesprechung.- 6.3 Welchen Grundannahmen begegnen diese Patienten bei ihren Behandlern?.- 6.4 Was geschieht in der Regel konkret mit dem Patienten mit somatoformer Störung innerhalb der Strukturen unseres Gesundheitssystems?.- 6.5 Was ist dysfunktional am System der Behandlung?.- 6.5.1 Ebene der wissenschaftstheoretischen Grundlagen der Heilkunde.- 6.5.2 Ebene der heilkundigen Praxeologie.- 6.6 Und die Lösung? 104 Literatur.- 7 Psychopharmakologische Therapiemöglichkeiten der somatoformen Störungen.- 7.1 Psychopharmakologische Behandlungsmöglichkeit - die kontrollierten klinischen Prüfungen seit 1980.- 7.2 Fazit.- Literatur.- 8 Somatoforme Störungen aus der Sicht der Allgemeinmedizin.- 8.1 Das Erscheinungsbild der somatoformen Störungen in der Medizin.- 8.2 Die Suche nach einer angemessenen Klassifikation als Handlungsbasis.- 8.3 Probleme bei der Behandlung somatoformer Störungen.- 8.4 MCS - ein neues Krankheitsbild? 125 Literatur.- 9 Ätiologie, prädiktive Faktoren und Prävention der somatoformen Störungen.- 9.1 Auswirkungen und Nutzen der neueren Klassifikationssysteme.- 9.2 Phänomenologische Betrachtung somatoformer Beschwerden.- 9.3 Die Ergebnisse der systematischen Diagnostik.- 9.4 Implikationen der Untersuchungsergebnisse.- 9.5 Überlegungen zur Prävention somatoformer Störungen 135 Literatur.- 10 Psychobiologische Aspekte somatoformer Störungen.- 10.1 Theoretische Überlegungen.- 10.2 Das psychophysiologische Modell von Sharpe und Bass.- 10.3 Methodisches Vorgehen: Ergebnisse einer empirischen Studie.- 10.3.1 Psychophysiologische und endokrine Parameter.- 10.3.2 Stressor.- 10.3.3 Ergebnisse.- 10.4 Diskussion und Ausblick 143 Literatur.- 11 Kognitive und behaviorale Aspekte des Somatisierungssyndroms: Ergebnisse einer empirischen Untersuchung.- 11.1 Methode.- 11.1.1 Untersuchungsmaterial.- 11.1.2 Ergebnisse.- 11.1.2.1 Kognitive Verzerrung.- 11.1.2.2 Somatisierungstypisches Verhalten.- 11.1.3 Diskussion 162 Literatur.- 12 Die Interozeption körperlicher Empfindungen bei somatoform gestörten Patienten.- 12.1 Methoden zur Untersuchung interozeptiver Phänomene.- 12.2 Interozeption und psychische Störungen: Panikstörung und somatoforme Störungen.- 12.3 Die Wahrnehmungsgenauigkeit körperlicher Symptome bei Patienten mit multiplem somatoformem Syndrom: eine experimentelle Untersuchung.- 12.3.1 Einleitung und Hypothesen.- 12.3.2 Methodik.- 12.3.3 Ergebnisse.- 12.3.4 Diskussion.- Literatur.- 13 Somatoforme Störungen und Dissoziation.- 13.1 Erhebungsinstrumente.- 13.2 Hysterie, somatoforme Störungen und Dissoziation 186 Literatur.- 14 Somatoforme Störungen: Konzeptuelle und methodologische Kritik und ein Plädoyer für die funktionale Analyse des Krankheitsverhaltens.- 14.1 Konzeptuelle Kritik.- 14.1.1 Innere Medizin, Psychosomatische Medizin.- 14.1.2 Differentielle Psychologie.- 14.1.3 Psychophysiologische Grundlagenforschung.- 14.1.4 Psychologie der Selbstauskünfte über körperliche Beschwerden.- 14.2 Methodologische Kritik.- 14.2.1 Unzureichende Operationalisierung.- 14.2.2 Fehlen einer rationalen Assessmentstrategie.- 14.3 Krankheitsverhalten.- 14.3.1 Definition von Krankheitsverhalten.- 14.3.2 Bedingungen des Krankheitsverhaltens.- 14.3.3 Persönlichkeitsdimensionen.- 14.3.4 Psychosozialer Streß.- 14.3.5 Kausale Attributionen.- 14.3.6 Soziales Lernen und Krankheitsgewinn.- 14.3.7 Chronizität.- 14.3.8 Sozioökonomische Faktoren.- 14.3.9 Gesundheitssystem.- 14.3.10 Zur Diskrepanz zwischen Befund und Befinden.- 14.4 Schlußfolgerungen - auch im Hinblick auf die Modifikation des Krankheitsverhaltens.- Literatur.


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