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Olga Grjasnowa liest aus "JULI, AUGUST, SEPTEMBER
04.02.2025 um 19:30 Uhr
Die Kritik der Queer Theory an der Konstruktion einer bipolaren Geschlechtsidentität
von Michael Becker
Verlag: GRIN Verlag
Hardcover
ISBN: 978-3-640-28408-5
Auflage: 2. Auflage
Erschienen am 11.03.2009
Sprache: Deutsch
Format: 210 mm [H] x 148 mm [B] x 3 mm [T]
Gewicht: 51 Gramm
Umfang: 24 Seiten

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Klappentext

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dieser Arbeit beschäftige ich mich mit der Queer Theory, um zu analysieren, wie sich deren Kritik an der Konstruktion einer bipolaren Geschlechtsidentität äußert. Anders formuliert könnte die Fragestellung daher auch lauten: Sind zwei Geschlechter schon genug oder bereits zuviel?
Dazu will ich im Ersten Teil Begrifflichkeiten wie ¿Geschlechtsidentität¿, ¿Bipolarität¿ und ¿Heteronormativität¿ definieren und zueinander in Bezug setzen, um die normierenden Auswirkungen dieser Konstruktion zu beleuchten.
Im Zweiten Teil widme ich mich der Kritik an eben dieser Konstruktion, welche maßgeblich von der Queer Theory vorangetrieben wird. Dazu ist es unerlässlich, erst einmal die Sex-Gender-Theorie zu betrachten, auf deren theoretischen Errungenschaften die Queer Theory in großen Teilen aufbaut. Darüber hinaus soll durch den geschichtlichen Ausschnitt der sozialen Bewegungen (Homophilen-Bewegung, Homo-Befreiung und Lesbischer Feminismus) aufgezeigt werden, mit welchen gesellschaftlichen Veränderungen sich die genannte Konstruktion konfrontiert sah. Für die Verunsicherungen, die diese ¿Eigenartigkeiten¿ mit sich brachten, liefert die Queer Theory schließlich den theoretischen Überbau.


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