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Olga Grjasnowa liest aus "JULI, AUGUST, SEPTEMBER
04.02.2025 um 19:30 Uhr
Fiktionen und Realitäten
Schriftstellerinnen im deutschsprachigen Literaturbetrieb
von Marion Schulz, Brigitte Jirku
Verlag: Peter Lang
Reihe: INTER-LIT Nr. 14
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-631-63546-9
Erschienen am 16.10.2013
Sprache: Deutsch
Format: 216 mm [H] x 153 mm [B] x 23 mm [T]
Gewicht: 533 Gramm
Umfang: 324 Seiten

Preis: 81,70 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis

Speziell für Frauen haben sich die Lebens-, Arbeits- und Rahmenbedingungen im Literaturbetrieb in den letzten 60 Jahren stark verändert und der Buchmarkt ist mehr denn je von rasanten Entwicklungen bestimmt. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen u.a. den Einfluss dieser Veränderungen auf Wertschätzung und Bewertung literarischer Arbeit von Frauen im Literaturbetrieb, die Auswirkungen von Geschlechterstereotypen in literaturkritischer Wahrnehmung und die Selbstinszenierung und die Partizipation von Schriftstellerinnen an der Vermarktung ihres Werkes. Der Sammelband bietet vom historischen Rückblick über Gegenwartsanalyse Daten zur ökonomischen Situation und Neueinschätzungen zur literarischen Rezeption von Schriftstellerinnen.



Brigitte E. Jirku, Professorin für Germanistik an der Universitat de València; Arbeitsschwerpunkt: Rezeption des postdramatischen Theaters und deutschsprachiger Dramatikerinnen der Gegenwart, Textperformativität, Literatur von Frauen; Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Stiftung Frauen-Literatur-Forschung e.V.
Marion Schulz, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft an der Universität Bremen; Vorsitzende der Stiftung Frauen-Literatur-Forschung e.V.; Projektleitung «Datenbank Schriftstellerinnen in Deutschland, Österreich, Schweiz 1945-2008».



Inhalt: Brigitte E. Jirku/Marion Schulz: Schriftstellerinnen im Fokus. Von der Textproduktion zur Vermarktung - Die Schriftstellerin als Produkt des Literaturbetriebs - Günter Häntzschel: Zur Präsenz weiblicher Autoren auf dem Buchmarkt der 1950er-Jahre - Ulrike Leuschner: (K)ein Fräuleinwunder. Schriftstellerinnen auf dem Buchmarkt der Nachkriegszeit. Zum Beispiel Geno Hartlaub - Ute Schneider: Amazonen im Aufbruch - der Frauenbuchmarkt der 1970er-Jahre als neues Marktsegment - Erwin Miedtke: Gender in Bibliotheken. Geschlechterspezifische Zielsetzungen am Beispiel der Stadtbibliothek Bremen - Sabine Buck: Ein Spiel mit der Weiblichkeit? Erste Hypothesen zur Stellung von Autorinnen und ihren Texten im Marketing deutscher Publikumsverlage - Doris Moser: Die Bachmann, die Aichinger, die Mayröcker. Zur Konstruktion von Autorinnen-Images in journalistischen Medien - Carola Hilmes: Yoko Tawada im konkursbuch Verlag Claudia Gehrke - Elisabeth Roters-Ullrich: Traumberuf Autorin!? Die Arbeitsbedingungen von Schriftstellerinnen - Sofie Decock/Uta Schaffers: Edition und Rezeption. Der «neue Blick» auf Annemarie Schwarzenbachs Werk - Christa Gürtler: Elfriede Gerstl (1932-2009). Zur Position einer österreichischen Dichterin im literarischen Feld - Walter Fähnders: Ruth Landshoff-Yorck im deutschen Literaturbetrieb vor 1933 und nach 1945 - Gudrun Wedel: «Wandernde Texte». Autobiografien von Frauen in der Medienlandschaft - Ines Geipel: Die Angst vor dem, was greifbar ist. Nichtveröffentlichte Literatur ostdeutscher Autorinnen zwischen 1945 und 1989 - Janine Ludwig: Die Utopie vom richtigen Leben. Schriftstellerinnen in der DDR - Slávka Rude-Porbská: (Un-)Sichtbar? Übersetzerinnen im Literaturbetrieb und in der Übersetzerförderung - Gesche Gerdes: Partizipation und Empowerment? Marlene Streeruwitz’ crossmediales Projekt Das wird mir alles nicht passieren... Wie bleibe ich FeministIn - Carrie Smith-Prei/Maria Stehle: Awkwardness als Provokation. Gedankenspiele zu Popfeminismus, Körperpolitik und der Vermarktung literarischer Frauen.


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