Bücher Wenner
Pierre Jarawan liest aus DIE FRAU IM MOND
03.09.2025 um 19:30 Uhr
Rettet die Vielfalt
Manifest für eine biodiverse Gesellschaft
von Katrin Böhning-Gaese, Jens Kersten, Helmuth Trischler
Verlag: Klett-Cotta Verlag Kontaktdaten
E-Book / EPUB
Kopierschutz: ePub mit Wasserzeichen


Speicherplatz: 3 MB
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ISBN: 978-3-608-12408-8
Auflage: 1. Auflage 2025
Erschienen am 17.05.2025
Sprache: Deutsch
Umfang: 208 Seiten

Preis: 13,99 €

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zum Hardcover 20,00 €
Biografische Anmerkung
Klappentext

Katrin Böhning-Gaese, geboren 1964, ist Wissenschaftliche Geschäftsführerin des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) und Professorin an der Universität Leipzig. Sie erforscht seit 30 Jahren die Wechselwirkungen zwischen Mensch und Natur und die Bedeutung der Biodiversität. Für ihre Spitzenforschung und ihr Engagement im Bereich der Politik- und Gesellschaftsberatung wurde sie 2021 mit dem Deutschen Umweltpreis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt ausgezeichnet.
 Jens Kersten, geboren 1967,  lehrt als Professor Öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaften  an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Einer seiner Forschungs- und Publikationsschwerpunkte bildet das Verhältnis von Menschen und Naturen im Anthropozän. 
 Helmuth Trischler, geboren 1958 , leitete bis 2024 den Bereich Forschung des Deutschen Museums, ist  Professor für Neuere und Neueste Geschichte sowie Technikgeschichte an der  Ludwig-Maximilians-Universität München und gründete 2009, gemeinsam mit Christof Mauch, das Rachel Carson Center for Environment and Society. 



Wir brauchen die biodiverse Wende!
Der dramatische Verlust der Artenvielfalt erfordert einen tiefgreifenden Wandel in allen Lebensbereichen. Die Biodiversität muss zur Grundlage unseres Zusammenlebens werden. Dies kann nur gelingen, wenn wir dabei biologische, kulturelle und technische Diversität in unserem gesellschaftlichen Leben verbinden. Dieses Manifest bietet Thesen und konkrete Lösungen, wie wir Politik, Recht und Wirtschaft ändern müssen, um die größten ökologischen Herausforderungen der Gegenwart zu meistern.
Wir müssen unser Leben von Grund auf neu denken: Als industriell geprägte Wohlstandsgesellschaft haben wir die Natur ausgebeutet. Es ist an der Zeit, uns selbst als eine Spezies zu sehen, die Teil einer biodiversen Gesellschaft ist. Programmatisch offen und zukunftsorientiert zeigen die Autor:innen auf, wie sich unser Selbstverständnis ändert, wenn wir uns an einem artenübergreifenden orientieren. Es herrscht eine gefährliche Unkenntnis darüber vor, wie das massenhafte Sterben der Arten Grundlagen unserer Kultur, unserer Wirtschaft und letztlich auch unserer demokratischen Lebensweise gefährdet. Aus diesem Grund gilt es, ein neues lokales und globales Zusammenleben mit der Natur zu entfalten. Doch wie könnte und sollte eine solche biodiverse Gesellschaft aussehen? Ebenso wissensbasiert wie provokant stellen die Autor:innen derzeitige Denkmuster und Entscheidungsgrundlagen in allen Lebensbereichen in Frage: Es kommt darauf an, den Eigenwert der Natur mit der menschlichen Existenz zu verbinden, um die Möglichkeiten eines zukunftsfähigens Zusammenlebens aufzuzeigen.


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