Patriarchale Verhaltensmuster und Glaubenssätze formen unser aller Leben. Doch wie können wir sprechen und lieben neu lernen, wie unsere Identität neu fassen, wie eine krank machende Arbeitswelt hinter uns lassen? Von 'Familie' über 'Macht' bis zu 'Sex' und 'Rassismus' - in 15 pointierten Beiträgen verraten feministische Autor*innen, wie auch sie das Patriarchat oft unbewusst in sich tragen, und helfen dabei, den Auswirkungen im Alltag zu entkommen.
Die hellsichtigen Essays eröffnen neue Horizonte und liefern optimistische und radikale Impulse für ein selbstbestimmtes, freies Leben.
'Große strukturelle Denkhindernisse werden in diesem Buch von klugen Köpfen analysiert. Sie helfen zu verlernen, was Gegenwart und Zukunft zerstört!' Luisa Neubauer
Die Herausgeberinnen Lisa Jaspers und Naomi Ryland haben bereits mit ihrem ersten Buch "Starting a Revolution. Was wir von Unternehmerinnen über die Zukunft der Arbeitswelt lernen können" (Econ) gezeigt, dass sie nicht bereit sind, Business as Usual hinzunehmen. Die beiden suchten nach radikalen Alternativen in der Wirtschaft und haben seitdem ziemlich alles umgekrempelt. Diesen Weg setzen die beiden mit "Unlearn Patriarchy" fort. Die Deutsche und die Britin leben als Unternehmerinnen, Autorinnen, Aktivistinnen, Mütter und Befürworterinnen einer post-kapitalistischen, feministischen Gesellschaft in Berlin.