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Buchpreisgewinnerin Kristine Bilkau liest aus "Halbinsel"
23.09.2025 um 19:30 Uhr
Leben des Galilei
Schauspiel. Mit Materialien
von Bertolt Brecht
Verlag: Suhrkamp Verlag Kontaktdaten
Reihe: Suhrkamp BasisBibliothek Nr. 1
E-Book / EPUB
Kopierschutz: ePub mit Wasserzeichen

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ISBN: 978-3-518-78478-5
Auflage: Neuausgabe
Erscheint im November 2025
Sprache: Deutsch
Umfang: 150 Seiten

Preis: 6,99 €

Klappentext
Biografische Anmerkung

Bertolt Brechts weltberühmtes Theaterstück erzählt die Geschichte des italienischen Universalgelehrten Galileo Galilei, eines Wissenschaftlers im Gewissenskonflikt zwischen Wahrheitsanspruch und Autorität, Auflehnung und Anpassung.

Im 17. Jahrhundert bewies Galilei durch seine astronomischen Beobachtungen, dass die Erde nicht der Mittelpunkt des Universums ist. Dies widersprach dem herrschenden ptolemäischen Weltbild und führte zum Konflikt mit der katholischen Kirche. Aus Angst vor Inquisition und Folter widerrief er schließlich seine Entdeckung.

Das Schauspiel stellt die bis heute zentrale Frage nach der gesellschaftlichen Verantwortung von Wissenschaftler:innen und bleibt damit zeitlos aktuell.

Der Anhang enthält eine Zeittafel zum Leben Bertolt Brechts sowie ausführliche Hintergrundinformationen zu Galileo Galileis Leben und zur Entstehungsgeschichte des Stücks Leben des Galilei.
Schön gestaltete, preiswerte Neuausgabe der dritten und letzten Fassung, der »Berliner Fassung« (1955/56).



Bertolt Brecht wurde am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren und starb am 14. August 1956 in Berlin. Von 1917 bis 1918 studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München Naturwissenschaften, Medizin und Literatur. Sein Studium musste er allerdings bereits im Jahr 1918 unterbrechen, da er in einem Augsburger Lazarett als Sanitätssoldat eingesetzt wurde. Bereits während seines Studiums begann Brecht Theaterstücke zu schreiben. Ab 1922 arbeitete er als Dramaturg an den Münchener Kammerspielen. Von 1924 bis 1926 war er Regisseur an Max Reinhardts Deutschem Theater in Berlin. 1933 verließ Brecht mit seiner Familie und Freunden Berlin und flüchtete über Prag, Wien und Zürich nach Dänemark, später nach Schweden, Finnland und in die USA. Neben Dramen schrieb Brecht auch Beiträge für mehrere Emigrantenzeitschriften in Prag, Paris und Amsterdam. 1948 kehrte er aus dem Exil nach Berlin zurück, wo er bis zu seinem Tod als Autor und Regisseur tätig war.


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