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Gesellschaft, Geschichte & Politik / Politik / China
Olga Grjasnowa liest aus "JULI, AUGUST, SEPTEMBER
04.02.2025 um 19:30 Uhr
Maoismus
Eine Weltgeschichte | PLATZ 1 SACHBUCH-BESTENLISTE | Ein preisgekröntes und bahnbrechendes Werk über den globalen Einfluss Maos und Chinas von einer vielfach ausgezeichneten Autorin
von Julia Lovell
Übersetzung: Helmut Dierlamm, Norbert Juraschitz
[Originaltitel: Maoism. A Global History]
Verlag: Suhrkamp Verlag AG Kontaktdaten
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-518-43116-0
Erschienen am 02.04.2023
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Englisch
Format: 220 mm [H] x 147 mm [B] x 41 mm [T]
Gewicht: 898 Gramm
Umfang: 768 Seiten

Preis: 42,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

PLATZ 1 SACHBUCH-BESTENLISTE


WIE DIE WELT DEM MAO-FIEBER ERLAG


Unter der Herrschaft Xi Jinpings prägt der Maoismus bis heute die Politik Chinas. Umso wichtiger ist es, seine Geschichte zu verstehen.
Revolutionär, brutaler Diktator, Pop-Ikone: Mao Zedong war eine der prägendsten Personen des 20. Jahrhunderts.
Das kleine Rote Buch
, bis heute knapp eine Milliarde Mal gedruckt, verbreitete sein Denken weltweit. Antikoloniale Bewegungen beriefen sich ebenso auf den Großen Vorsitzenden wie Politsekten und Terrororganisationen. Rudi Dutschke propagierte den »Langen Marsch durch die Institutionen«. Andy Warhol wählte Mao als sein erstes nichtwestliches Motiv.

In ihrem monumentalen Buch zeigt Julia Lovell, wie der Maoismus in China und zahlreichen anderen Ländern rund um den Globus zu einer so wirkmächtigen Ideologie werden konnte. Dabei verschiebt sie die Koordinaten der herkömmlichen Geschichtsschreibung.
Fernab von Moskau und Washington beeinflusste Peking zur Hochzeit des Kalten Krieges den Konflikt in Vietnam, verhalf den Roten Khmer in Kambodscha an die Macht und inspirierte Guerillas in Indien und Peru.

Lovell erklärt, warum Intellektuelle in Westeuropa von einer Weltanschauung fasziniert waren, die sich an chinesische Bauern richtete. Sie folgt den Wegen revolutionärer Kämpfer aus Afrika, Südamerika und den USA. »Ein beeindruckendes, zugängliches und [...] erstaunliches Buch« (Ian Johnson, Pulitzer-Preisträger).



Julia Lovell, geboren 1975, ist Sinologin und Übersetzerin. Nach Stationen in Peking und Cambridge lehrt sie als Professorin für moderne chinesische Geschichte und Literatur am Birkbeck College, University of London. Für ihre Arbeiten wurde sie vielfach ausgezeichnet, zuletzt 2019 mit dem Cundill History Prize.


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