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Gesellschaft, Geschichte & Politik / Politik / Gender
Michael Grüttner im Gespräch über "TALAR UND HAKENKREUZ"
09.10.2024 um 19:30 Uhr
Warum Liebe weh tut
Eine soziologische Erklärung
von Eva Illouz
Übersetzung: Michael Adrian
[Originaltitel: Why Love Hurts: A Sociological Explanation]
Verlag: Suhrkamp Verlag AG
Reihe: suhrkamp taschenbücher wissenschaft Nr. 2057
Taschenbuch
ISBN: 978-3-518-29657-8
Erschienen am 17.09.2012
Sprache: Deutsch
Format: 178 mm [H] x 111 mm [B] x 28 mm [T]
Gewicht: 285 Gramm
Umfang: 467 Seiten

Preis: 16,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Eva Illouz, geboren 1961, ist Professorin für Soziologie an der Hebräischen Universität Jerusalem sowie Studiendirektorin am Centre européen de sociologie et de science politique, CSE-EHESS in Paris. Für ihr Werk erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Anneliese-Maier-Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung und den EMET-Preis für Sozialwissenschaften. Ihre Bücher werden in zahlreiche Sprachen übersetzt.



Warum tut Liebe weh, jedenfalls gelegentlich? Gibt es einen Unterschied zwischen dem Liebeskummer in vormodernen Zeiten und der Art und Weise, wie wir ihn heute erfahren und damit umgehen? »Ja«, sagt Eva Illouz, die Meisterin der soziologischen Analyse der Gefühlswelt moderner Menschen, und widmet sich in ihrem Buch der Schattenseite der Liebe. Sie zeigt, inwiefern der Liebesschmerz wesentlich von den gesellschaftlichen Bedingungen der jeweiligen Zeit geprägt wird. Das Leiden an der Liebe, so eine ihrer Thesen, ist kein individuelles Problem, sondern ein soziologisches Phänomen, das in Begriffen des Tauschs zwischen ungleichen Marktteilnehmern untersucht werden muss. Und so zeigt »Warum Liebe weh tut«, »was die verstehende Soziologie leisten kann: [...] Das Innen von außen sehen und das Private gesellschaftlich« (»Der Spiegel«).


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