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Olga Grjasnowa liest aus "JULI, AUGUST, SEPTEMBER
04.02.2025 um 19:30 Uhr
Wahrheitstheorien
Eine Auswahl aus den Diskussionen über Wahrheit im 20. Jahrhundert
von Gunnar Skirbekk
[Originaltitel: Angabe fehlt]
Verlag: Suhrkamp Verlag AG
Reihe: suhrkamp taschenbücher wissenschaft Nr. 210
Taschenbuch
ISBN: 978-3-518-27810-9
Auflage: Neuauflage
Erschienen am 15.12.2012
Sprache: Deutsch
Orginalsprache: Englisch
Format: 177 mm [H] x 108 mm [B] x 30 mm [T]
Gewicht: 314 Gramm
Umfang: 532 Seiten

Preis: 25,00 €
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Klappentext
Inhaltsverzeichnis
Biografische Anmerkung

Der Band zeichnet anhand ausgewählter charakteristischer und einflußreicher Positionen in der philosophischen Diskussion des 20. Jahrhunderts die Geschichte der Wahrheitstheorien nach. Folgende Stationen wurden ausgewählt: die Korrespondenz- und Kohärenztheorie der Wahrheit, der Pragmatismus, die linguistische und die dialogische Theorie der Wahrheit sowie die Evidenztheorie.



Skirbekk, Gunnar: Einleitung. (1907). Übersetzt von H. Jerusalem. James, William: Der Wahrheitsbegriff des Progmatismus. (Auszug 1946). Übertsetzt von Elisabeth Fischer-Wernecke und Ruth Gillischewski. Russell, Bertrand: William James. (1912). Übersetzt von Eberhard Bubser. Russell, Bertrand: Wahrheit und Falschheit. (1930). Carnap, Rudolf: Die alte und die neue Logik. (zu: Die alte und die neue Logik - 1957). Carnap, Rudolf: Bemerkungen des Autors. (1936). Carnap, Rudolf: Wahrheit und Bewährung. (1935). Übersetzt von Heinrich Geddert. Hempel, Carl G.: Zur Wahrheitstheorie des logischen Positivismus. (1934_). Popper, Karl R.: Grundprobleme der Erkenntnislogik, Zum Problem der Methodenlehre. (1944). Übersetzt von Johannes Sinnreich. Tarski, Alfred: Die semantische Konzeption der Wahrheit und die Grundlagen der Semantik. (1960). Tugendhat, Ernst: Tarskis semantische Definition der Wahrheit und ihre Stellung innerhalb der Geschichte des Wahrheitsproblems im logischen Positivismus. 1927). Übersetzt von Heinrich Geddert. Ramsey, Frank P.: Tatsachen und Propositionen. (1950). Übersetzt von Joachim Schulte. Austin, John L.: Wahrheit. (1950). Übersetzt von Heinrich Geddert. Strawson, Peter F.: Wahrheit. (1963). Übersetzt von Heinrich Geddert. Ayer, Alfred J.: Wahrheit. (1963). Übersetzt von Heinrich Geddert. Sellars, Wilfried: Wahrheit und »Korrespondenz«. (1973). Übersetzt von Heinrich Geddert. Rescher, Nicholas: Die Kriterien der Wahrheit. (1961). Übersetzt von Heinrich Geddert. Naess, Arne: Kann man Wissen erreichen?. (Auszug-1901). Husserl, Edmund: Das Ideal der Adäquation. Evidenz und Wahrheit. (Auszug-1927). Heidegger, Martin: Dasein, Erschlossen und Wahrheit. (1969). Tugendhat, Ernst: Heideggers Idee von Wahrheit. (1969). Übersetzt von Heinrich Geddert. Skirbekk, Gunnar: Wahrheit und Voraussetzungen. (1973). Kamlah, Wilhelm: _. . Lorenzen, Paul: Wahrheit und Wirklichkeit. »wahr« und »falsch« (die interpersonale Verifizierung). .



William James (1842-1910) lehrte von 1876 bis 1907 an der Universität Harvard Psychologie und Philosophie. Zusammen mit Charles Sanders Peirce gehört er zu den Vätern des philosophischen Pragmatismus, daneben wirkte er bahnbrechend in der modernen empirischen Psychologie.


Bertrand Russell, geboren 1872 in Wales, studierte Mathematik in Cambridge. In seinen schriftstellerischen Tätigkeiten widmete er sich zunächst der Mathematik, später wandte er sich vermehrt philosophischen Themen zu. 1950 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. Bertrand Russell verstarb 1970 in Wales.


Ernst Tugendhat wurde am 8. März 1930 im tschechischen Brünn als Sohn jüdischer Eltern geboren. Seine Familie emigrierte 1938 in die Schweiz und 1941 nach Venezuela. Von 1946 bis 1949 studierte er an der Stanford University (USA) Klassische Philologie.
Daran schloss sich 1949 ein Philosophie-Studium in Freiburg (Heidegger) an. 1956 Promotion, Thema seiner Dissertation waren die metaphysischen Grundbegriffe des Aristoteles. 1966 Habilitation in Tübingen mit einer Arbeit über den »Wahrheitsbegriff bei Husserl und Heidegger« (Berlin 1967).
In der Zeit von 1966 bis 1975 war er ordentlicher Professor für Philosophie an der Universität Heidelberg. Daran schloss sich eine Tätigkeit am Max-Planck-Institut zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt in Starnberg an. Anschließend war er von 1980 bis 1992 Philosophieprofessor an der FU Berlin. Gastprofessuren in Santiago de Chile, Konstanz, Prag, Gioânia (Brasilien) und Porto Alegre folgten. Im Jahr 1999 wurde er von der Universität Tübingen zum Honorarprofessor ernannt.
Am 9. Mai 2005 erhielt Ernst Tugendhat die Ehrendoktorwürde der Universidad Autónoma Madrid. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter der sprachanalytischen Philosophie in Deutschland. Ernst Tugendhat ist am 13. März 2023 in Freiburg verstorben.


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