Volker Kutscher, geboren 1962, arbeitete nach dem Studium der Germanistik, Philosophie und Geschichte zunächst als Tageszeitungsredakteur und Drehbuchautor, bevor er seinen ersten Kriminalroman schrieb. Heute lebt er als freier Autor in Köln. Mit dem Roman "Der nasse Fisch" (2007), dem Auftakt seiner Krimiserie um Kommissar Gereon Rath im Berlin der Dreißigerjahre, gelang ihm auf Anhieb ein Bestseller, dem bisher sechs weitere folgten. Die Reihe ist die Vorlage für die internationale Fernsehproduktion "Babylon Berlin", deren erste zwei Staffeln 2017 auf Sky und 2018 in der ARD zu sehen waren, die dritte Staffel folgte im November 2020 in der ARD. Mit der von Kat Menschik illustrierten Erzählung "Moabit" gelang ihm im Oktober 2017 ein weiterer Bestseller.
Romanvorlage für vierte Staffel von Babylon Berlin
Berlin 1931: Wirtschaftskrise, gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen SA und Rotfront, Machtkampf unter den Ringvereinen. Gereon Rath bekommt vom FBI den Auftrag, den US-Gangster Abraham »Abe« Goldstein zu beschatten, und ahnt auf seinem Posten nicht, dass dieser sich frei und bewaffnet in der Stadt bewegt. Als der Unterweltboss Marlow Rath zu einer privaten Ermittlung zwingt, gerät er zwischen die Fronten des Bandenkriegs. Dann lässt seine Noch-immernicht-Verlobte Charly Ritter eine Obdachlose bei der Vernehmung entwischen, ihre Ermittlungen berühren sich - und sie bekommen richtig Krach.