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Olga Grjasnowa liest aus "JULI, AUGUST, SEPTEMBER
04.02.2025 um 19:30 Uhr
Europa zwischen Restauration, Reform und Revolution 1815-1850
von Andreas Fahrmeir
Verlag: De Gruyter Oldenbourg
Reihe: ISSN Nr. 41
Reihe: Oldenbourg Grundriss der Geschichte Nr. 41
Reihe: Oldenbourg Grundriss der Geschichte, 41
Hardcover
ISBN: 978-3-486-70939-1
Erschienen am 25.07.2012
Sprache: Deutsch
Format: 235 mm [H] x 154 mm [B] x 14 mm [T]
Gewicht: 374 Gramm
Umfang: 244 Seiten

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Biografische Anmerkung
Klappentext

Prof. Dr. Andreas Fahrmeir, Universität Frankfurt/Main



Die napoleonischen Kriege hatten ganz Europa direkt oder indirekt getroffen, und so ist der Übergang vom Krieg zum Frieden 1814/15 auf dem ganzen Kontinent zu spüren. Europa 1848/50: erfolgreiche und erfolglose Revolutionen unter anderem in Frankreich, in Teilen Deutschlands, in Polen, in Ungarn und in Sizilien. In weiten Teilen Europas markierten die Jahre 1815 und 1850 also politische Zäsuren. Auch die Jahrzehnte dazwischen hatten es in sich: Wiener Kongress, Neuordnung Europas und erste Nationalstaatsgründungen. Ein Anstieg der Bevölkerung, der als Bevölkerungsexplosion bezeichnet werden kann. Wohlstand, aber auch Pauperismus infolge der ersten Industrialisierung. Innenpolitische Auseinandersetzungen um die politische Verfassung von Staaten, Nationen, Reichen oder Föderationen: Europa zwischen Restauration, Reformation und Revolution. Andreas Fahrmeir gelingt es, diese und viele weitere Aspekte der ersten Hälfte des ¿kurzen" 19. Jahrhunderts übersichtlich und souverän darzustellen. In bewährter Manier wird die Darstellung der Epoche durch eine Forschungsdiskussion ergänzt: Was hat der ¿cultural turn¿ an der Sicht der Epoche verändert und wo ist - durch die Problematisierung scheinbar etablierter Begriffe wie Nation, Bürgertum oder Industrie - neuer Forschungsbedarf entstanden? Eine wohlproportionierte Bibliographie schließlich hilft dem Leser, sich im Dickicht der Forschungsliteratur zurechtzufinden.


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