Viktor E. Frankl, geboren 1905, war Professor für Neurologie und Psychiatrie an der Universität Wien. Seine Eltern und sein Bruder starben im Konzentrationslager, nur er und seine Schwester überlebten. Trotzdem verlor er nie seinen Lebensmut. Nach dem Krieg stellte er die Sinnfrage in den Mittelpunkt seiner Arbeit als Psychologe und begründete die Logopädie als neue Therapieform. Er lehrte u.a. in Harvard, Stanford und San Diego und wurde zu einem der renommiertesten Psychologen des 20.¿Jahrhunderts. Er war Inhaber von 29 Ehrendoktoraten, seine Bücher sind weltweite Bestseller, die in über zwanzig Sprachen übersetzt wurden. Viktor E. Frankl starb 1997 in Wien.
»Leben heißt letztlich eben nichts anderes als: Verantwortung tragen [...] für die Erfüllung der Aufgaben, die jedem einzelnen das Leben stellt.« (Viktor E. Frankl)
Mit 35 Jahren kam der österreichische Psychiater Viktor E. Frankl in ein Konzentrationslager. In den Jahren der Gefangenschaft lernte er, wie Menschen mit unvorstellbarem Leid umgehen und wie es selbst an Orten größter Unmenschlichkeit möglich ist, einen Sinn im Leben zu sehen.