Alltägliches Handeln ermöglichen: die Leitlinien der Ergotherapie als Instrumente für Praxis, Lehre und Wissenschaft Praxis verbessern, Versorgungsqualität steigern, Kosten sparen und Zufriedenheit der Klienten erhöhen: Die Anforderungen an die therapeutischen Gesundheitsfachberufe sind hoch. Praxisleitlinien stellen Informationen und Interventionen bereit - systematisch und evidenzbasiert. Damit unterstützen sie alle Mitarbeitenden in der Gesundheitsversorgung in ihren Entscheidungen und fördern ein System, das sich an der Qualität der Gesundheitsversorgung orientiert. Die Leitlinien der Ergotherapie stützen sich auf peer-reviewte Interventionen aus vorwiegend Level-I bis Level-III-Studien. Herausgeberin und Übersetzerin der deutschsprachigen Ausgabe sind erfahrene Fachexpertinnen aus Praxis, Forschung und Lehre. Band 14: Sensorische Integration bei Kindern und Jugendlichen Körper und Umwelt senden Signale, die wir über die Sinne wahrnehmen und die unser -Gehirn so verarbeitet, dass wir handlungsfähig werden und entwicklungsfähig sind. Vom Wahrnehmen zum Verarbeiten und Handeln ist es ein langer Weg mit Störungs-potenzial. Eine sensorisch-integrative Ergotherapie setzt an den Entwicklungen des Kindes an, fordert und fördert es in seinem Alltag, wo sensorische Stimuli eingreifen: beim Spielen, beim Bewegen, beim Verhalten. Die Leitlinie umfasst: .Gegenstandsbereich und Prozess der Ergotherapie (OTPF, 2014) .Überblick über Kinder und Jugendliche mit Herausforderungen bei der Verarbeitung und Integration sensorischer Informationen (SI) .Ergotherapeutischer Prozess bei Kindern und Jugendlichen mit Herausforderungen bei der Verarbeitung und Integration sensorischer Informationen (SI) .Grundlagen der Ergotherapie für Kinder und Jugendliche mit SI-Herausforderungen .Evidenzbasierte Praxis und Übersicht zur Evidenz .Anhang mit Formularen zu Anamnese und Betätigungsprofil, Glossar zur Leitlinie . Glossar aus dem Occupational Therapy Practice Framework (OTPF, 2014) des AOTA in deutscher Sprache