Katja Hoyer, geboren 1985, ging nach ihrem Geschichtsstudium an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena nach England. Dort kommentiert sie u.a. für die BBC, den Telegraph und den Spectator geschichtliche und politische Themen. Heute forscht sie am King's College London und ist Fellow der Royal Historical Society. Als Kolumnistin der Washington Post schreibt sie regelmäßig über deutsche und europäische Gesellschaft und Politik. Ihr erstes auf Deutsch erschienene Buch "Diesseits der Mauer" war direkt ein Spiegel-Bestseller.
Cover
Verlagslogo
Titelseite
Widmung
Vorwort
Kapitel 1 Gefangen zwischen Hitler und Stalin (1918-1945)
Kapitel 2 Auferstanden aus Ruinen (1945-1949)
Kapitel 3 Geburtswehen (1949-1952)
Kapitel 4 Der Aufbau des Sozialismus (1952-1961)
Kapitel 5 Stein auf Stein (1961-1965)
Kapitel 6 Das andere Deutschland (1965-1971)
Kapitel 7 Planmäßige Wunder (1971-1975)
Kapitel 8 Freunde und Feinde (1976-1981)
Kapitel 9 Existenzielle Sorglosigkeit (1981-1986)
Kapitel 10 Alles nimmt seinen sozialistischen Lauf (1987-1990)
Epilog: Einheit
Dank
Karten
Bildteil
Abbildungen
Bibliographie
Endnoten
Über Katja Hoyer
Impressum
Sunday Times Bestseller
Ein bahnbrechender neuer Blick auf das Leben in der DDR
War die DDR ein graues Land voller hoffnungsloser Existenzen? Die renommierte Historikerin Katja Hoyer zeigt in ihrem überraschenden Buch auf profunde und unterhaltsame Weise, dass das andere Deutschland mehr war als Mauer und Stasi.
Die Geschichtsschreibung der DDR wird bis heute vom westlichen Blick dominiert. Mit dem Fokus auf die Verfehlungen der Diktatur wird dabei oft übersehen, dass die meisten der 16 Millionen Einwohner der DDR ein relativ friedliches Leben mit alltäglichen Problemen, Freuden und Sorgen führten. Die Mauer schränkte die Freiheit ein, aber andere gesellschaftliche Schranken waren gefallen.
Katja Hoyer schildert jetzt vierzig Jahre deutschen Sozialismus aus der Sicht derer, die ihn selbst erlebt haben. Dafür führte sie zahlreiche Interviews mit ehemaligen Bürgern der DDR aus allen Schichten. Das Ergebnis ist eine neue Geschichte der DDR, die nichts beschönigt, aber den bisherigen Blick auf die DDR auf ebenso lebendige wie erstaunliche Weise erweitert, präzisiert und erhellt.