Klaus Gauger, geboren 1965, studierte nach dem Abitur Germanistik, Geschichte und Romanistik. Während seines Studiums erkrankte er an paranoider Schizophrenie. Trotz längerer Unterbrechungen aufgrund seiner Erkrankung konnte er schließlich seine Promotion abschließen und später auch ein Lehramtstudium mit dem Staatsexamen beenden. Er lebt in Freiburg.
Klaus Gauger erkrankt als junger Mann an paranoider Schizophrenie. Mit schonungsloser Offenheit erzählt er die Geschichte seines sich steigernden Wahns, der ihn am Ende auf eine wilde Reise um den halben Globus führt. Von Schizophrenie Betroffene leiden oft unter massiver gesellschaftlicher Ausgrenzung. Dieses Memoire enttabuisiert die schwere psychische Krankheit. Außerdem ist es ein Plädoyer für eine menschlichere Psychiatrie - und für eine bessere gesetzliche Regelung der Zwangsbehandlung in Deutschland.