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Gesellschaft, Geschichte & Politik / Politik / Deutschland
Ursula Poznanski liest aus TEUFELS TANZ
09.04.2025 um 19:30 Uhr
Deutsch genug?
Warum wir endlich über Russlanddeutsche sprechen müssen
von Ira Peter
Verlag: Goldmann Verlag Kontaktdaten
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-442-31777-6
Auflage: Originalausgabe
Erschienen am 19.03.2025
Sprache: Deutsch
Format: 217 mm [H] x 135 mm [B] x 31 mm [T]
Gewicht: 394 Gramm
Umfang: 256 Seiten

Preis: 22,00 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung

Hier Russen, dort Deutsche
Sie wählen rechts, sprechen nur russisch und unterstützen Putin? Solchen und anderen Vorurteilen sehen sich russlanddeutsche (Spät-)Aussiedler*innen ausgesetzt. An aufrichtigem Interesse und Wissen um die bewegte Historie der rund 2,5 Millionen in Deutschland lebenden Russlanddeutschen mangelt es in unserer Gesellschaft.

Ira Peter, die mit ihrer Familie als Neunjährige von Kasachstan nach Deutschland umsiedelte, beschreibt anhand ihrer eigenen bewegten Biografie die Erfahrungen und Konflikte der Russlanddeutschen - von der Scham über die sowjetische Herkunft über die fatalen Folgen kurzsichtiger Integrationspolitik bis hin zur 'Anfälligkeit' für russische Einflussnahme wirft sie einen kritischen und zugleich feinfühligen Blick auf die von der Mehrheitsgesellschaft oft als fremd empfundenen Deutschen. Sie erklärt, wie die doppelte Diktaturerfahrung unter Stalin und Hitler Russlanddeutsche bis heute prägt und manche anfällig für völkisches Denken macht. Gleichzeitig zeigt Ira Peter, wie heterogen die Gruppe ist und warum 'Deutschsein' für sie heute kein Kriterium mehr ist, um deutsch zu sein.

Ein Buch, das nicht nur die Geschichte der Russlanddeutschen beleuchtet, sondern auch zum Nachdenken über (deutsche) Identität und Integration einlädt.

  • Unauffällig und gut integriert? Wir wissen viel zu wenig über die ca. 2,5 Millionen Russlanddeutschen in unserem Land!
  • Ein wichtiger Beitrag zur Debatte rund um antiosteuropäischen Rassismus und Integration.
  • Charismatische und medial präsente Autorin: Ira Peter gibt der russlanddeutschen Community in journalistischen Beiträgen (Zeit, taz, FAZ) und ihrem preisgekrönten Podcast Steppenkinder ein Gesicht.
  • Das erste populäre Sachbuch, das auf packend-persönliche Art einen Überblick über alle relevanten Themen rund um Russlanddeutsche schafft. ((Kernbotschaft))



Ira Peter, 1983 in der Sowjetrepublik Kasachstan geboren und seit 1992 in Deutschland lebend, arbeitet als freie Journalistin unter anderem für Zeit online, taz, FAZ, Frankfurter Rundschau und SWR Radio. Seit 2017 setzt sie sich öffentlich - in journalistischen Beiträgen, sozialen Medien, kulturellen Projekten in Deutschland und der Ukraine, im Aussiedler-Podcast Steppenkinder und als Rednerin bei Veranstaltungen - mit russlanddeutschen Themen auseinander. Deutsch genug? ist ihr erstes Buch.


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