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Gesellschaft, Geschichte & Politik / Biographien / Erfahrungsberichte
Bianca Iosivoni liest aus "Bad Vibes"
01.03.2025 um 19:30 Uhr
Rausch und Klarheit
Der Alkohol, meine Familie, die Gesellschaft und ich - 'Eine grandiose Ballade - über Abhängigkeit, Sehnsucht und Liebe' - Daniel Schreiber - SPIEGEL-Bestseller
von Mia Gatow
Verlag: Goldmann Verlag
Taschenbuch
ISBN: 978-3-442-31753-0
Auflage: Originalausgabe
Erschienen am 18.09.2024
Sprache: Deutsch
Format: 212 mm [H] x 132 mm [B] x 26 mm [T]
Gewicht: 368 Gramm
Umfang: 304 Seiten

Preis: 18,00 €
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Biografische Anmerkung
Klappentext

Mia Gatow lebt als freie Autorin und Designerin in Berlin. Sie schreibt für den Tagesspiegel, Cosmopolitan, Playboy, das GYM Magazin, verschiedene Corporate Blogs und Werbeagenturen und illustriert für Mode- und Lifestylepublikationen. Zusammen mit Mika Döring moderiert sie wöchentlich den SodaKlub - Podcast für Unabhängigkeit.



Mia ist die jüngste Tochter in einer langen Dynastie von Trinkenden. Auch sie selbst liebt Rotwein, aber so schlimm wie bei ihrer verrückten Oma und ihrem rätselhaften Vater, die sich mit dem Trinken umgebracht haben, ist es bei ihr noch lange nicht, denkt sie. Sie ist eben ein Partygirl, eine Rebellin, eine Künstlerseele.

Bei der Arbeit als Barkeeperin im Berliner Nachtleben lernt sie, zu trinken, von einem älteren Mann lernt sie Sex und Drama. Als es Zeit ist erwachsen zu werden, befreit sie sich von der toxischen Beziehung, dem Nachtleben und dem Liebesrausch. Das Trinken aber bleibt. Mit Anfang Dreißig hat sich ihr Leben entschleunigt und scheint in die richtige Richtung zu gehen. Trotzdem hängt eine dunkle Wolke über ihr und sie spürt, dass das mit dem Alkohol zu tun hat. Nach dem tausendsten Kater findet sie sich bei den Anonymen Alkoholikern wieder und sagt: »Hi, ich bin Mia - ich bin Alkoholikerin.«


Mias Geschichte handelt von einer Großstädterin, die sich in ihrem eigenen Gefängnis einsperrt. Die Autorin verwebt ihre eigene Abhängigkeitsgeschichte mit einer gesellschaftlichen Analyse des Trinkens. Am Ende steht die radikale These: Nüchtern werden ist ein rebellischer Akt.


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