Steht die Polizei für Sicherheit und Menschenrechte oder für Gewalt und Überwachung? Handelt es sich um die 'Prügelknaben' der Nation oder eine rechte Schlägertruppe? Ist sie überhaupt noch 'unsere' Polizei (oder wessen sonst)? Mit ihrer Analyse legen Benjamin Derin und Tobias Singelnstein das Bild einer fundamental ambivalenten Organisation frei.
'Sachlich, differenzierend und wissenschaftlich fundiert - die Grundlage und überzeugende Argumente für eine längst überfällige Polizeireform.'
Günter Wallraff
'In einer demokratisch verfassten Gesellschaft muss Staatsgewalt begrenzt und kontrolliert werden. Dafür liefert dieses Buch einen wertvollen Beitrag, weil es diejenigen kritisch unter die Lupe nimmt, die das Gewaltmonopol dieses Staates tagtäglich ausüben und leider auch oft missbrauchen.'
Georg Restle
'Das Buch ist ein Muss für alle, die Cop Culture und Polizeiproblem in all ihren Facetten verstehen wollen.'
Seda Bäay-Y¿ld¿z
Benjamin Derin ist Rechtsanwalt in Berlin und insbesondere in den Bereichen Strafverteidigung und Verfassungsrecht tätig. Er ist langjähriger wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Tobias Singelnstein und beschäftigt sich dort v.a. mit Forschung zu Polizei, Strafrecht und Gesellschaft. Er ist Redakteur der Zeitschrift "CILIP - Bürgerrechte und Polizei" und Autor diverser Fachpublikationen und allgemeiner Veröffentlichungen zu den Themen Grundrechte, Polizei und Strafverfahren.