Bücher Wenner

Gesellschaft, Geschichte & Politik / Geschichte / Beck-Wissen
Olga Grjasnowa liest aus "JULI, AUGUST, SEPTEMBER
04.02.2025 um 19:30 Uhr
Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation
Vom Ende des Mittelalters bis 1806
von Barbara Stollberg-Rilinger
Verlag: C.H. Beck
Reihe: Beck'sche Reihe Nr. 2399
Taschenbuch
ISBN: 978-3-406-80424-3
Auflage: 7., aktualisierte Auflage
Erschienen am 13.07.2023
Sprache: Deutsch
Format: 179 mm [H] x 115 mm [B] x 11 mm [T]
Gewicht: 124 Gramm
Umfang: 135 Seiten

Preis: 12,00 €
keine Versandkosten (Inland)


Bei uns vorrätig (Untergeschoss)

Der Versand innerhalb der Stadt erfolgt in Regel am gleichen Tag.
Der Versand nach außerhalb dauert mit Post/DHL meistens 1-2 Tage.

12,00 €
merken
Gratis-Leseprobe
zum E-Book (EPUB) 9,99 €
zum E-Book (PDF) 9,99 €
klimaneutral
Der Verlag produziert nach eigener Angabe klimaneutral bzw. kompensiert die CO2-Emissionen aus der Produktion. Mehr Details finden Sie in unserer Klimabilanz.
Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis
Klappentext

Barbara Stollberg-Rilinger wurde für ihre Forschungen zur Geschichte der Frühen Neuzeit 2005 mit dem Gottfried Wilhelm Leibnis-Preis der DFG ausgezeichnet. Sie erhielt 2013 den Prei des Historischen Kollegs für ihr Werk "Des Kaisers alte Kleider. Verfassungsgeschichte und Symbolsprache des Alten Reiches (2013) und wurde für ihre Biographie "Maria Theresia" (2018) mit dem Preis der Leipziger Buchmesse und dem Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa geehrt. Seit 2018 leitet sie das Wissenschaftskolleg zu Berlin.



I. Was war das 'Heilige Römische Reich Deutscher Nation'?
II. Ein Körper aus Haupt und Gliedern
III. Die Phase der institutionellen Verfestigung (1495-1521)
IV. Die Herausforderung durch die Reformation (1521-1555)
V. Von der Konsolidierung zur Krise der Reichsinstitutionen (1555-1618)
VI. Dreißigjähriger Krieg und Westfälischer Frieden (1618-1648)
VII. Die Westfälische Ordnung und der Wiederaufstieg des Kaisertums (1648-1740)
VIII. Das Zeitalter der machtpolitischen Polarisierung (1740-1790)
IX. Das Ende des Reiches (1790-1806)
X. Noch einmal: Was war das Alte Reich?
Kaiser in der frühen Neuzeit
Weiterführende Literatur
Bildnachweis
Register



Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation war ein über die Jahrhunderte des Mittelalters allmählich gewachsenes politisches Gebilde, ein lose integrierter Verband sehr unterschiedlicher Glieder, die unter einem gemeinsamen Oberhaupt, dem Kaiser, standen: geistliche und weltliche Herrschaftsträger, wenige Mächtige und viele Mindermächtige, Kurfürsten und Fürsten, Prälaten, Grafen, Ritter und Städte. Um die Wende zur Neuzeit, also um 1500, bildete dieser Verband festere institutionelle Strukturen aus - vor allem Reichstage als Foren der Konsensbildung, das Reichskammergericht und den Reichshofrat als Organe höchster Gerichtsbarkeit und die Reichskreise als regionale Exekutivinstitutionen. Über die inneren Zerreißproben der Glaubensspaltung und des Dreißigjährigen Krieges hinweg hatten diese gemeinsamen Institutionen im Kern drei Jahrhunderte lang Bestand, bevor der ganze Verband dem machtpolitischen Expansionswillen der mächtigsten Glieder - vor allem Brandenburg-Preußen und Österreich - zum Opfer fiel.
Barbara Stollberg-Rilinger bietet in diesem Band aus der C.H.BECK-WISSEN eine klare und gut verständliche Einführung in die Geschichte des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, seiner Geschichte, Institutionen und Strukturen - vom Ende des Mittelalters bis 1806.


andere Formate
ähnliche Titel
weitere Titel der Reihe