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25.11.2024 um 19:30 Uhr
Europa ja - aber welches?
Zur Verfassung der europäischen Demokratie
von Dieter Grimm
Verlag: C.H. Beck
Hardcover
ISBN: 978-3-406-68869-0
Erschienen am 10.02.2016
Sprache: Deutsch
Format: 205 mm [H] x 123 mm [B] x 25 mm [T]
Gewicht: 368 Gramm
Umfang: 287 Seiten

Preis: 24,95 €
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Klappentext
Biografische Anmerkung
Inhaltsverzeichnis

Die Europäische Union hat keinen Mangel an Kritik und Akzeptanzproblemen - doch die Ursachen werden häufig an der falschen Stelle gesucht. Während viele hoffen, dass sich durch eine Ausweitung der Kompetenzen des Europäischen Parlaments das Demokratiedefizit der Union beheben lässt, zeigt Dieter Grimm, warum diese Hoffnung trügt. In grundsätzlichen Erörterungen und Einzelstudien zeigt Grimm, einer der renommiertesten deutschen Rechtswissenschaftler, dass eine Ursache für die starken Akzeptanzprobleme meist übersehen wird, nämlich die Verselbständigung der exekutiven und judikativen Organe der EU (Kommission und Europäischer Gerichtshof) von den demokratischen Prozessen in den Mitgliedstaaten und der EU selbst, die ihre Wurzel wiederum in der vom Gerichtshof vorgenommenen „Konstitutionalisierung der Verträge" hat. Er geht den Ursachen für diese problematische Entwicklung nach und bietet Vorschläge zu ihrer Korrektur an.



Dieter Grimm ist Professor em. Für Öffentliches Recht an der Humboldt- Universität zu Berlin. Von 1987 bis 1999 war er Richter des Bundesverfassungsgerichts und von 2001 bis 2007 Rektor des Wissenschaftskollegs zu Berlin. Bei C.H.Beck ist von ihm zuletzt erschienen: Die Verfassung und die Politik. Einsprüche in Störfällen (2001).



Vorwort 
I.
Europa ja ¿ aber welches? 
II.
Auf der Suche nach Akzeptanz ¿ Über Legitimationsdefizite
und Legitimationsressourcen der Europäischen Union
III.
Souveränität in der Europäischen Union 
IV.
Zum Stand der demokratischen Legitimation der
Europäischen Union nach Lissabon 
V.
Die demokratischen Kosten der Konstitutionalisierung ¿
Der Fall Europa 
VI.
Die Ursachen des europäischen Demokratiedefizits werden
an der falschen Stelle gesucht 
VII.
Die Notwendigkeit europäisierter Wahlen und Parteien
VIII.
Zur Bedeutung nationaler Verfassungen
in einem vereinten Europa 
IX.
Die Rolle der nationalen Parlamente in der 
Europäischen Union 
X.
Die Rolle der nationalen Verfassungsgerichte
in der europäischen Demokratie 
XI.
Das Grundgesetz als Riegel vor einer Verstaatlichung
der Europäischen Union
Zum Lissabon-Urteil des Bundesverfassungsgerichts 
XII.
Nicht Pragmatismus, sondern
Prinzipienorientierung benötigt Europa 
Anhang
Anmerkungen 
Drucknachweise 
Register 


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